Podcast BKA Cybercrime
Auf der Spur der Cybergangster
Die Digitalisierung hat dazu beigetragen, dass sich die Kriminalität immer mehr in den Cyberraum verlagert. Nach den Angaben des Bundeskriminalamts (BKA) hat sich die Zahl der erfassten Cyberstraftaten allein in Deutschland seit 2015 mehr als verdoppelt. "Der digitale Wandel bietet wesentlich mehr Angriffsmöglichkeiten. Zudem hat die Pandemie durch die Umstellung auf Remote-Arbeit die Cybersicherheitslage noch einmal verschärft", erklärt Carsten Meywirth, Leiter der Abteilung Cybercrime im BKA, in der aktuellen Episode des Podcast TechTalk von Computerwoche, CIO und CSO.
Nach seiner polizeilichen Ausbildung bei der Schutzpolizei des Landes Niedersachsen trat er 1987 in das Bundeskriminalamt ein. In seiner mehr als dreißigjährigen Amtszugehörigkeit hatte Meywirth in unterschiedlichen Verwendungen in den Abteilungen "Zentrale Dienste" und "Organisierte und Allgemeine Kriminalität" Führungsaufgaben übernommen. Zudem leitete er ab 2005 verschiedene Projekte in der Abteilung Informationstechnik und war ab 2008 Leiter des Stabes des IT-Direktors. Im Jahr 2019 wurde er mit dem Aufbau der Abteilung Cybercrime beauftragt, die im April 2020 eingerichtet wurde.
In unserem Podcast erzählt der CybercrimeCybercrime-Spezialist von seinem wichtigsten Fall, die Zerschlagung der Infrastruktur der berüchtigten Schadsoftware Emotet. Meywirth beantwortet zudem die Fragen: Was ist aktuell die größte Cyberbedrohung für deutsche Unternehmen? Mit welchen Angriffen müssen wir in Zukunft rechnen? Aber hören Sie selbst. Alles zu Security auf CIO.de