Von Instagram bis WhatsApp
Die App-Familie von Facebook
Einen seiner ersten Artikel schrieb René Schmöl, Jahrgang 1982, mit 16 Jahren für die Tageszeitung Freies Wort. Es war ein Interview mit Hape Kerkeling. Dieser Erfolg motivierte ihn, weiterzumachen. Nach sieben Jahren im Lokaljournalismus und einer Ausbildung zum Verlagskaufmann folgte ein Volontariat bei der Verlagsgruppe Handelsblatt. Seit 2007 ist René Schmöl in unterschiedlichen Positionen für Foundry tätig. Momentan als Chef vom Dienst online für cio.de.
Facebook Messenger
Die Chat-Funktion von FacebookFacebook wurde in eine eigenständige Anwendung ausgekoppelt und soll nicht mehr über die allgemeine App benutzt werden. Mittlerweile hat der Messenger laut Facebook über 200 Millionen Nutzer.
zur App Facebook Messenger
Alles zu Facebook auf CIO.de
Mit der Foto-App knipsen 200 Millionen Nutzer pro Monat Bilder. Die können sie dann mit Farbfiltern bearbeiten und von Online-Freunden kommentieren lassen. Instagram gehört seit 2012 zu Facebook. Mark Zuckerberg ließ sich den Zukauf rund 750 Millionen Dollar vor allem in Aktien kosten.
zur Facebook App Instagram (für Apple-Geräte)
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Slingshot
Eine weitere Foto-App von Facebook. Um Fotos anzusehen, müssen Nutzer zuerst ein eigenes Bild an den Absender zurückschicken. Die geöffneten Fotos verschwinden innerhalb weniger Sekunden. Damit reagierte Facebook auf den Erfolg von Snapchat in den USA. Auch dort verschwinden die Bilder binnen Sekunden wieder vom Bildschirm.
zur Facebook App Slingshot (für Apple-Geräte)
zur Facebook App Slingshot (für Android-Geräte)
Poke
Foto: Facebook
Auch bei dieser Foto-App verschwanden die Bilder nach kurzer Zeit. Facebook hatte Poke seit 2012 im Angebot. Die App wurde zwei Jahre später mangels Erfolgs aus den Download-Plattformen entfernt.
Paper
Mit dieser Facebook-App können Nutzer Einträge ihrer Freunde und andere Inhalten lesen. Sie ähnelt der App Flipboard, die ebenfalls Informationen aus verschiedenen Quellen in schickem Design präsentiert und zum digitalen Blättern einlädt. Facebook brachte die iPhone-App Anfang 2014 zunächst nur in den USA heraus.
zur Facebook App Paper (für Apple-Geräte)
- Facebook Paper für iPhone
Die neue bisher nur in den USA verfügbare App lässt sich über Umwege auch in Deutschland nutzen. Hierzu wird nur ein iTunes-Account mit Länderwahl US benötigt. Die App lässt sich dann kostenlos herunterladen. - Facebook Paper für iPhone
Beim ersten Start spielt Paper ein Video ab und loggt sich automatisch mit dem vorhandenen Facebook-Account ein. - Facebook Paper für iPhone
Die App erklärt bei der ersten Nutzung die wichtigsten Funktionen. Hier sehen Sie die verschiedenen Kategorien... - Facebook Paper für iPhone
... sowie die Ansicht des Facebook-Streams. Zum Lesen eines Posts einfach diesen nach oben ziehen - oder darauf tippen. - Facebook Paper für iPhone
Der nächste Post wird durch horizontales Wischen erreicht. - Facebook Paper für iPhone
Nach der kurzen Einführung geht es los. Hier sehen Sie die neue Darstellung des Facebook-Streams. Alle Posts sind in einem horizontalen "Laufband" aufgereiht. Der obere Bildschirmbereich zeigt eine Slideshow aktueller Ereignisse. - Facebook Paper für iPhone
Beim Tipp auf einen Post erfolgt diese Darstellung. Ist darin ein hochauflösendes Bild enthalten, so lässt sich dieses... - Facebook Paper für iPhone
... durch seitliches Schwenken des iPhones hin- und herscrollen. Oder man tippt nochmals darauf und erhält dann eine klassische Bildansicht. - Facebook Paper für iPhone
Tippt man auf einen Freund, so blendet Paper diesen wieder in einer neuen Ansicht ein. In der oberen Hälfte werden das Personenbild und sein Titelbild angezeigt. Darunter sind wieder in einem horizontalen Laufband die Sektionen About, Photos sowie dann die Posts dieser Timeline. - Facebook Paper für iPhone
Beim Wisch des ganzen Facebook-Neuigkeiten-Stream nach unten erscheint der Bildschirm mit Zugriff auf die gezeigten Funktionen. - Facebook Paper für iPhone
Beim Tipp auf "Create Post" erfolgt die Möglichkeit zum Absetzen einer Meldung. - Facebook Paper für iPhone
Bilder lassen sich im Post auch bearbeiten oder mit Filtern versehen. - Facebook Paper für iPhone
Will man einen Post doch nicht veröffentlichen: Einfach diesen nach unten ziehen, schon kommt die Löschoption. - Facebook Paper für iPhone
Beim Bildschirm mit Zugriff auf Edit Sections können die gewünschten Themen-Streams hinzugefügt werden. - Facebook Paper für iPhone
Jede dieser Kategorien lässt sich nun nach oben ziehen und neben dem eigenen Facebook-Feed ablegen. - Facebook Paper für iPhone
Die Reihenfolge ist beliebig in einem wieder horizontalen Band festlegbar. - Facebook Paper für iPhone
Nach der Konfiguration landet man wieder in der Hauptansicht der App, nur fallen einem nun im oberen Bildbereich die Punkte auf (im Screenshot direkt unterhalb des Kühlergrills). Mit horizontalen Wischen auf den Titelbildern lässt sich nun zwischen den Kategorien wechseln. - Facebook Paper für iPhone
Beispielsweise zeigt die Kategorie Tech von Facebook redaktionell ausgewählte Nachrichten verschiedener Quellen wie The Verge, CNET, Bloomberg, TechCrunch, PCWorld und vielen weiteren an. - Facebook Paper für iPhone
Ein Tipp auf ein Ereignis öffnet den Post. Ist darin ein externer Artikel verlinkt, so zeigt Paper die Seite beim Tipp auf den Anriss... - Facebook Paper für iPhone
...innerhalb der App an. Bei langen Seiten blendet Paper oben einen Schließpfeil ein, rechts unten ist ein Weiterleiten-Symbol. - Facebook Paper für iPhone
Beim Tipp darauf gibt es die Optionen Share in New Post, Copy Link und Open in Safari. Ist in den Einstellungen die Option für Später Lesen (Read Later) aktiviert, so lässt sich ein Artikel in folgende Dienste schieben: Pocket, Instapaper, Pinboard, Safari Reading List. - Facebook Paper für iPhone
Hier sehen Sie die Optionen der Paper-App. Beispielsweise lässt sich das automatische Abspielen von Videos deaktivieren. - Facebook Paper für iPhone
Paper verfügt außerdem wie die normale Facebook-App über die sogenannten "Talking Heads" (rechts oben) für stets erreichbare Chats.
Facebook will die Chat-App für spektakuläre 19 Milliarden Dollar kaufen. Nach Stand von April hatte WhatsApp über 500 Millionen Nutzer. Nach der Kauf-Ankündigung von Facebook Anfang des Jahres luden sich viele Menschen alternative Nachrichten-Apps herunter.
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Mit Material von dpa.