Online-Reputation pflegen
3 Tipps gegen Cyber-Mobbing
Ein bekanntes Sprichwort sagt: "Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert." Naturgemäß sehen das Personen und Firmen, die Opfer von Cyber-Mobbing-Attacken sind oder waren, ganz anders. Mit dem Siegeszug des Internet und sozialer Netzwerke ist es einfach, anonym rufschädigende Informationen über eine bestimmte Person oder ein Unternehmen ins Netz zu stellen und dort zu verbreiten.
Online-Reputation ist vielen egal
Das war Grund genug für den IT-Sicherheitsanbieter Avira, eine Online-Umfrage zum Thema Online-Reputation durchzuführen. Die Befragung liefert zwei erstaunliche Ergebnisse. Zum einen machen sich 36 Prozent der Umfrageteilnehmer keine Gedanken über ihren Ruf im Web und sind darüber auch nicht im Bilde. Sie haben nie genau nachgeforscht, welche Informationen über sie im Internet zirkulieren. Sechs Prozent ist es sogar völlig egal, ob im Internet negative Aussagen über sie verbreitet werden.
Zum anderen gaben 44 Prozent zu Protokoll, sich sicher zu sein, dass über sie keine rufschädigenden oder negativen Informationen im Internet kursieren. Diese Gruppe recherchiert im Internet offenbar regelmäßig, ob dort Hinweise auf Cyber-Mobbing in Zusammenhang mit ihrer Person oder Firma zu finden sind.
Schlechter Ruf im Web ist Karrierekiller
15 Prozent der Befragten teilten mit, dass rufschädigende Informationen über sie im Netz existieren. Sie würden diese sofort entfernen oder entfernen lassen, wissen aber nicht, wie sie dabei vorgehen sollen. Vier Prozent gaben an, dass sie alle Mobbing-Berichte über sich aus dem Netz entfernt haben.