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Nationalbibliothek: Bücher on Demand

Johannes Klostermeier ist freier Journalist aus Berlin. Zu seinen Spezialgebieten zählen unter anderem die Bereiche Public IT, Telekommunikation und Social Media.
Die Deutsche Nationalbibliothek archiviert jetzt mit einem neuen IBM-Storagesystem die Werke großer Dichter – und Neue Medien.

Die Deutsche Nationalbibliothek in Frankfurt am Main archiviert ihre gesammelten Publikationen jetzt auf einem IBM Scale Out Network Attached Storage (SONAS)-Speichersystem. Das teilte das Unternehmen mit. Besonders für die digitalen MedienMedien biete die Lösung genügend Speicherplatz. Zudem reduzierten sich dadurch die Zeit, die Kosten und die Risiken beim Abrufen der archivierten Medien. Top-Firmen der Branche Medien

Mehr Speicher für die Schätze der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt am Main.
Mehr Speicher für die Schätze der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt am Main.
Foto: www.designtorget.se

Die Deutsche Nationalbibliothek hat die Aufgabe, als einzige Institution in Deutschland, lückenlos alle deutschen und deutschsprachigen Publikationen ab 1913 zu sammeln. Sie archiviert diese dauerhaft, verzeichnet sie bibliografisch und stellt sie der Öffentlichkeit zur Verfügung.

Ein zentraler Bestandteil der Sammlung ist der Bereich Neue Medien, wie zum Beispiel CDs, die sich ständig vergrößert. So digitalisieren die Mitarbeiter der Bibliothek derzeit einen Bestand von 400.000 bis 500.000 CDs.

Das stellte die Deutsche Nationalbibliothek jedoch zunehmend vor Probleme beim Speicherbedarf. Bereits Ende 2011 wurde hier eine Datenmenge von 40 bis 50 Terabyte benötigt. Der Bestand der digitalen Medien, die viel Speicherbedarf erfordern, wächst stetig.

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