Preisträger im Überblick
Die 14 besten Apps für Deutschland
Aus 320 Datensätzen, 112 Ideen und 77 fertig programmierten Anwendungen hat die Jury die Preisträger für den ersten nationalen Programmierwettbewerb „Apps für Deutschland" ermittelt. Der Wettbewerb wurde am 8. November gestartet. Auf der Cebit hat nun Innenminister Peter Friedrich die Geldpreise verliehen. Bewerber konnten ihre Vorschläge in den Kategorien Daten, Ideen und Anwendungen einreichen.
"Einreicher aus Wissenschaft, Wirtschaft oder Ausbildung haben mit einem hohen Grad an Kreativität und Engagement Ideen und Anwendungen entwickelt, die überwiegend Bedürfnisse von Bürgerinnen und Bürgern adressieren, aber auch Chancen für die wirtschaftliche Weiterverwendung zeigen", sagte Anke Domscheit-Berg vom Mitveranstalter GovernmentGovernment 2.0 NetzwerkDeutschland. Alles zu Government auf CIO.de
Zahlreiche Behörden gaben ihre Datenschätze frei, um deren Nutzung für Dritte zu ermöglichen. „Viele der eingereichten Ideen basieren jedoch auf Daten, die noch nicht von den deutschen Behörden freigegeben sind", sagte Stefan Gehrke vom Open Data Network. „Diese Ideen machen den Mehrwert von Open Data erkennbar. Die Verwaltungen sind aufgefordert, ihre Daten in einer freien Lizenz zur Verfügung stellen."
„Besonders erfreulich war die Einreichung der Bibliotheksverbünde von Bayern, Berlin und Brandenburg. Sie zeigt, dass Länder- oder Behördengrenzen für Open Data kein Hindernis sind, wenn der Nutzen für die Bürgerinnen und Bürger im Vordergrund steht", sagte Daniel Dietrich von der Open Knowledge Foundation Deutschland.