Amazon CEO Andy Jassy

Amazon will auch 2023 Stellen streichen

18.11.2022
Der Chef des weltgrößten Online-Versandhändlers Amazon, Andy Jassy, hat die Beschäftigten nach der jüngsten Entlassungswelle auf einen weiteren Jobabbau eingestellt.
Zum genauen Umfang der Entlassungen machte Amazon-Chef Andy Jassy keine Angaben.
Zum genauen Umfang der Entlassungen machte Amazon-Chef Andy Jassy keine Angaben.
Foto: DFree - shutterstock.com

Die Personalplanung des Vorstands ziehe sich bis ins kommende Jahr, das bedeute, es werde zu weiteren Stellenstreichungen kommen, erklärte Jassy in einem am Donnerstag (Ortszeit) auf der Website veröffentlichten Memo an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Es sei "ohne Zweifel die schwierigste Entscheidung" in seiner bislang rund anderthalbjährigen Amtszeit als Vorstandschef von AmazonAmazon gewesen. Alles zu Amazon auf CIO.de

Zum genauen Umfang der Entlassungen machte Jassy keine Angaben. Laut übereinstimmenden Berichten hat der Konzern diese Woche mit der Streichung von etwa 10.000 Stellen begonnen. Amazon hatte zuletzt weltweit etwa 1,5 Millionen Beschäftigte, die meisten von ihnen arbeiten in der Liefer- und Lagerinfrastruktur. Die jüngsten Stellenstreichungen betreffen vor allem die defizitäre Geräte-Sparte rund um Echo-Smartlautsprecher und das Sprachassistenzprogramm Alexa. Auch andere Tech-Konzerne wie Twitter und die Facebook-Mutter Meta entließen zuletzt im großen Stil Mitarbeiter. (dpa/rs)

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