In den vergangenen Jahren haben die Marktforscher ein wachsendes Interesse der Anwenderunternehmen an internen Cloud-Installationen beobachtet. 55 Prozent der von Forrester befragten Manager wollen noch in diesem Jahr investieren, um ihre Hardware Cloud-fähig zu machen. 33 Prozent der Anwender nennen eine Private Cloud schon heute ihr Eigen.
Der übliche Weg in die interne Wolken-IT führt über eine kommerzielle Software, die die vorhandene IT-Umgebung um IaaS-Funktionen (Infrastructrure as a Servcice) anreichert (siehe Grafik).
Die Marktforscher haben sich deshalb den Markt für Private-Cloud-Software detaillierter angesehen. Eine Evaluierung des Angebotsspektrums hat zehn von 27 Hersteller herausgefiltert, die laut Forrester-Analyse zurzeit die größte Relevanz für Einkäufer haben:
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ASG Software mit "ASG CloudFactory",
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BMC Software mit den Produkten "Cloud Lifecyce Management" (Verion 3.0) sowie "Cloud Operations Management" (Version 9.01),
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CA Technologies mit der "CA Automation Suite for Clouds" (Version 1,6),
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Cisco Systems mit den Lösungen "Cisco Intelligent Automation for Cloud", Version 3.1.1 sowie mit dem "Cisco UCS Director" (Version 3.4.1.),
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Citrix Systems mit den Produkten "Citrix CloudPlattform" und "Citrix CloudPortal Business Manager 2.0" ,
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Eucalyptus Systems mit der "Eucalyptus Cloud", Version 3.2,
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Hewlett-Packard (HP) ging mit insgesamt acht Produkten ins Rennen:
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"CloudSystem Enterprise Suite 2013.03",
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"Adaptive Computing Moab Cloud Optimizer",
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"Operations Manager",
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"Service Intelligence",
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"Service Health Reporter",
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"Executive Scorecard",
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"Tipping Point" sowie,
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"Network Automation".
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IBM mit der Software "IBM Service Delivery Manager", Version7.2.4,
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Microsoft mit den Produkten "Windows Server 2012" sowie "System Center 2012 SP1",
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VMware mit der "vCloud Suite 5.1".
Die Lösungen bieten allesamt automatisierte und verwaltbare Provisioning-Prozesse für IaaS-Installationen an. Zudem mussten sie folgende Voraussetzungen zwingend erfüllen, um überhaupt in die Wertung zu kommen:
Portale, Provisioning sind Pflichtfunktionen
Self-Service-Portal und rollenbasierte Zugriffe: Die Software stellt eine Anlaufstelle für authentisierte Nutzer zur Verfügung. Die Freischaltung von Diensten erfolgt via Role-bases Access Controll (RBAC), je Nutzer beziehungsweise Mandant (Tenant) sind Regeln anwendbar. Außerdem lassen sich auf Nutzer- und Gruppenebene zugeschnittene Service- und Produktkataloge einrichten. Üblicherweise erfolgt die Bedienung via Web-Interface. Einige Produkte bieten Zugänge über mobile Clients und - für Admins - auf Kommandozeilenebene.
Provisioning-Dienste für Infrastruktur-Ressourcen: Die automatische Zuteilung (Provisioning) von Ressourcen ist eine Standardfunktion, die die Lösungen beherrschen müssen.
Management: Als selbstverständlich verstehen sich zudem Möglichkeiten zur Verwaltung von Ressourcen, Nutzern und Services. Mit ihnen sollte der Administrator die verfügbaren Dienste den Nutzern und Gruppen zuordnen können.
Monitoring und Tracking: Auslastung und Nutzung müssen sich dokumentieren und anzeigen lassen. Privat-Cloud-Installationen müssen transparent darstellen können, wie sehr virtualisierte Systeme beansprucht werden, entweder um Dienste gegenüber Abteilungen abrechnen oder den Verbrauch begrenzen zu können.
Drittanbieter-API: Die Lösungen werden selten isoliert betrieben. Sie müssen also Möglichkeiten zum Datenaustausch mit Fremdsystemen integrieren.
Stichtag 1. April 2013: Weil die Forrester-Analyse einen Vorlauf beanspruchte, wurden nur Softwareversionen betrachtet, die zum 1.April 2013 verfügbar und betriebsbereit waren.
Mehr als 100 Kunden: Forrester verlangte von jedem Anbieter einen Nachweis darüber, dass mindestens 100 Anwender die Private-Cloud-Software produktiv nutzen.
Die Lösungen wurden anhand von 61 Kriterien analysiert (siehe The Forrester Wave: Private Cloud Solutions, Q4 2013). Sie gliedern sich in die drei Bewertungskategorien
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aktuelles Angebot (etwa Management-Funktionen, Security, Geschwindigkeit, Zertifikate),
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Strategie (unter anderem Produktfahrplan, Ökosystem, Hosting-Optionen, Referenzkunden),
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Marktpräsenz (beispielsweise Kundenbasis, Umsatz, weltweite Verfügbarkeit).
Die Bewertung umfasste mehrere Komponenten, unter anderem mussten die Anbieter vorstellig werden und die Leistungsfähigkeit ihrer Produkte demonstrieren. Des weitere sprach Forrester mit Referenzkunden und befragte sie nach ihren Erfahrungen.
HP führt die Liste an: Strategie und Marktpräsenz sind spitze
Die insgesamt höchste Punktzahl fuhr Hewlett-Packard (HP) ein. CloudSystem Enterprise zählt zu den ersten Private-Cloud-Lösungen auf OpenStack-Basis. HP hat den frühen Start gut genutzt und dem Produkt ein aufgeräumtes und gut navigierbares User-Interface verpasst, das seinesgleichen sucht. Zudem erachten es die Prüfer als gelungen, wie der Anbieter sowohl ein breites Funktionsspektrum als auch tiefe Eingriffsmöglichkeiten unter einer übersichtlichen Benutzerschnittstelle zusammengeführt hat. Die einheitliche Gestaltung schaffe die Basis für eine intiutive Bedienung durch Administratoren und Endnutzer, lobt Forrester. Die Software verlange Letzeren kaum technisches Verständnis ab, um durch die Software zu den erforderlichen Funktionen zu navigieren.
Das Paket stellt den Nutzern und Administratoren eine große Zahl granularer Funktionen zur Verfügung (etwa Directory-Verbunddienste, Service-Level-Monitoring). Sie lassen sich im Portal, aber auch via API bedienen. Auch in hybriden Umgebungen, in der Automatisierung und Template-Gestaltung kann HPs Portfolio überzeugen.
Zwar geht ein Großteil der Kundeninstallationen auf Migrationsprojekte treuer HP-Anwender zurück. Doch Forrester ist überzeugt, dass der Anbieter mit seinem Portfolio und seiner Marktpräsenz auch Neukunden überzeugen wird.
Das Verfolgerduo: Cisco überzeugt mit Strategie, Microsoft mit Funktionsbreite
Cisco: Akquisitionen waren schon immer ein bevorzugtes Mittel von Cisco, um neue Märkt zu erschließen. Im Private-Cloud-Umfeld sind zwei Übernahmen von Bedeutung: Im Frühjahr 2011 wechselte NewScale unter das Cisco-Dach und brachte Werkzeuge zur Gestaltung von Servicekatalogen und Self-Service-Portalen mit. Etwa eineinhalb Jahre später folgte für 125 Millionen Dollar das Unternehmen Cloupia. Die mit letzterer Transaktion erworbenen Management-Tools bilden heute die Basis für den UCS Director.
Ciscos Verdienst ist es, die erworbenen Produkte integriert zu haben. Forrester lobt die Kombination aus UCS Director und dem Produkt Intelligent Automation for Cloud (IAC).
Stärken hat das Portfolio derzeit beim rollenbasierenden Zugang, den Kontrollfunktionen (via API und Command Line Interface, CLI) sowie der Automatisierung. Schwächen konstatieren die Prüfer in ihrem Bericht in den Bereichen Template-Gestaltung, beim Netz-Support und bei Servicezeiten (Support-Anfragen werden weniger zügig als bei als andere beantwortet).
Die insgesamt gute Bewertung im Rahmen des Vergleichs geht vornehmlich auf Ciscos Strategie zurück. Das Unternehmen verfolgt eine verlässliche Roadmap, die das Private-IaaS-Modell in Richtung vollumfänglicher IT as a Services (ITaaS) erweitern möchte, so dass sämtliche von den Nutzern benötigten Dienste in einem Portal zur Verfügung stehen. Damit bleibt das Private-Cloud-Modell nicht auf infrastrukturnahe Angebote begrenzt, sondern umfasst auch Applikationen samt Lifecycle-Management und Single-Sign-on (SSO).
Dazu will Cisco den Betrieb von Application-Stacks und die Kooperation zwischen Entwicklern vereinfachen. Kurzfristig stellt das Unternehmen kostenlose Tool-Kits für Kunden bereit, mit denen sie neue Funktionen implementieren können. Ein weiterer Pluspunkt: Die Preise für Private-Cloud-Installationen stuft Forrester als niedrig ein.
Microsoft: Das Private-Cloud-Paket von Microsoft basiert auf zwei den Produkten System Center 2012 und Windows Server 2012. Vertragswerk, Kosten, Automatisierung-Optionen, Lizenz-Tracking und Hybrid-Cloud-Funktionen sind beachtenswert. Nachholbedarf mahnen die Tester etwa im Hybrid-Cloud-Compliance-Management, bei der Integration von Management-Tools, der Directory-Integration und der API-Kompatibilität an.
Im Vergleich zu Cisco ist Microsofts aktuelles Produktangebot besser ausgestattet, dagegen sind die Zukunftsplänen etwas weniger konsequent ausgestaltet. Microsofts Strategie stellt die App ins Zentrum der Entwicklung und verfolgt einen plattformübergreifenden Gedanken. Zudem strebt der Anbieter den Sprung von der Virtualisierung zum echten Cloud-Betrieb an. Damit ergäbe sich zwangsläufig mehr Flexibilität auf Kundenseite vor. Die Nutzer sollen stets frei-Tool-Wahl haben, betont Microsoft, um hybride Installationen nach eigenem Geschmack implementieren zu können.
Microsoft kann sich diese Offenheit leisten, weil das Cloud-Portfolio laut Forrester-Beobachtung mit Angeboten wie Office 365, Microsoft Azure und System Center 2012 ohnehin sehr umfangreich ausfällt. Zwar habe man noch nicht alle Cloud-Ebene aufeinander abgestimmt, monieren die Prüfer, doch sei das Unternehmen auf gutem Wege.
IBM, VMware und BMC sind starke Konkurrenten
IBM: Im Frühjahr 2013 hat IBM den SmartCloud Orchestrator (SCO) herausgebracht. Er erweitert die Möglichkeiten des IBM Service Delivery Managers (ISDM), indem er ihm Funktionen hinzufügt, die das Orchestrieren von Cloud-Services automatisiert. Forrester hat in dem Vergleich nur die kombinierten IBM-Pakete getestet. Nutzer können die Komponenten aber auch um Lösungen von Drittanbietern ergänzen, um die Leistungsfähigkeit weiter zu erhöhen.
IBM sieht auf Kundenseite einen enormen Bedarf, ihre "Systems of Record" (Backend-IT zur linear Bearbeitung von Geschäftsprozessen) weiter auszubauen, will aber gleichzeitig die Voraussetzungen für den Betrieb von "Systems of Engagement" schaffen (Installationen, die Interaktionen und die Kollaboration zwischen Mitarbeitern, Kunden und Parntern fördern).
Ziel des IT-Konzerns ist es, beide Welten miteinander zu verschmelzen. Fachbereiche sollen leichteren Zugang zu cloud-basierenden Applikationen finden, die IT wiederum muss in die Lage versetzt werden, die dafür erforderlichen hybriden Installationen zu installieren und zu verwalten.
IBM profitiert im Private-Cloud-Markt erheblich davon, dass Mitarbeiter in zahlreichen Standardinitiativen mitwirken. Das hat nicht zuletzt dazu geführt, dass der SCO auf OpenStack-APIs aufbaut. Allerdings hat die Ausrichtung an Standards auch ihre Schattenseite, die sich in der Nutzeroberfläche offenbart. Hier gibt es durchaus leichter bedienbare Lösungen, findet Forrester.
Die Stärken der SCO/ISDM-Kombination liegen etwa im Performance-Management, im Ressourcen-Monitoring, in der Vertragsgestaltung und in den Hosting-Optionen. Schwächen zeigt sie, wenn es um das Cloud-Enablement oder das Konfigurations- und Compliance-Management geht.
VMware: Die von Forrester analysierte Lösung vCloud Suite von VMware vereint diverse Produkte unter einem Dach (unter anderem "vCloud Director", "vCloud Automation Center", "vFabric Application Director", "vCenter Operations Management" sowie "vSphere Enterprise Plus"). Zusammen bilden sie ein konkurrenzfähiges Paket, doch nur wenige Firmen nutzen es tatsächlich in Gänze, schränken die Prüfer ein.
Die Stärken der vSuite liegen in der Workload-Priorisierung, den Hybrid-Cloud-Optionen, der Granularität bei der Rollenbeschreibung und dem Ökosystem an Drittanbietern.
Insgesamt liefert VMware ein Werkzeug mit einem Funktionsspektrum, das seinesgleichen sucht. Schwächen konnten die Prüfer nur wenige entdecken. Dazu zählen etwa die unternehmensweiten Management-Tools sowie die Kontrollfunktionen.
BMC: Auch BMC schickte ein Kombi-Packet an den Start. Die Experten von Forrester habe sich BMCs Cloud Lifecycle Management (CLM) in Verbindung mit den Cloud-Operations-Management-Produkten genauer angesehen und dort folgende Besonderheiten entdeckt.
Gut gelöst haben die Macher die Freigabeprozesse und das Ressourcen-Management. Security, Performance-Management und die Unterstützung von unternehmensweiten Management-Werkzeugen konnten ebenfalls überzeugen.
Zu den weniger gelungen Angeboten zählen dagegen die Entwickler-Tool-Kits, die Navigation durch das Portal sowie der ab Werk implementierte Servicekatalog.
Die BMC-Strategie konzentriert sich auf hybride Installationen, die sehr viele unterschiedliche Nutzer versorgen sollen. Das geht aber keinesfalls zulasten der Administrierbarkeit. Auch hier liefert BMC einige Optionen, die die Arbeiten des Profis einfacher gestalten.
Eucalyptus und CA verfolgen klare Ziele
Eucalyptus: Das quelloffene IaaS-Produkt ist seit 2009 einsatzbereit und konzentriert sich auf die Nutzung innerhalb der Amazon Web Services (AWS). Um den Nutzern eine konsistente Umgebung zu liefern, haben sich die Entwickler bei der Gestaltung der Monitoring-Tool, Verbrauchsgrenzen und Templates an Amazon orientiert.
Eucalyptus hat einen starken Rückhalt im Markt, doch die Prüfer bemängeln die enge Bindung an den Erfolg externer Services, sprich AWS. Unternehmen, die ohnehin planen, von Amazon IT-Ressourcen zu mieten, sind mit einer Privat-Cloud-Installation auf Eucalyptus-Basis gut beraten. Das erleichtert Einsatz und Migration, und es ebnet den Weg für Hybrid-Cloud-Landschaften. Wer indes komplexe Multi-Tier-Templates gestalten oder physische und virtuelle Umgebungen verwalten möchte sowie umfangreiche Automatisierung-Optionen benötigt, sollte sich woanders umsehen.
CA: Die CA Automation Suite for Clouds stellt sehr gute Kontrollfunktionen sowie ausgefeilte Optionen bereit, um Rollen, Genehmigungs- und Freigabeprozesse sowie Reports zu gestalten. Doch sie hakt ein wenig, wenn hybride Installationen betrieben werden sollen. Auch die ab Werk formulierten Rollen, Sicherheits-Features und Monitoring-Tools lassen sich besser umsetzen, finden die Tester.
CAs Engagement im Private-Cloud-Segment könnte für einen schnellere Realisierung von modernen Applikationen sorgen: Der Anbieter hat dafür eine DevOps-Suite in Aussicht gestellt, die unter anderem Service-Virtualisierung, die automatische Applikationsfreigabe und das Produktions-Data-Mining integriert. Ziel ist es, sowohl die Belange der Entwickler als auch die der Admins zu beachten und für eine nahtlose Integration zu sorgen.
Die DevOp-Strategie ist kein Alleinstellungsmerkmal, viele Anbieter versuchen seit geraumer Zeit, Entwicklung und Betrieb enger aufeinander abzustimmen. Will CA die eigenen Ansprüche nachhaltig umsetzen, muss der Anbieter einige Schwächen etwa in der Sicherheit und der Benutzerschnittstelle beheben. Aktuell ist die CA-Suite vor allem unter Service-Providern beliebt, weil sie zu günstigen Preisen ein umfangreiches Funktions-Set zur Verfügung stellt, und weil sie sich ohne erheblichen Aufwand den Nutzerbedürfnissen anpassen lässt.
Citrix und ASG spezialisieren sich
Citrix: Die von Forrester betrachtete Citrix-Lösungen basieren auf dem Apache CloudStack. Die beiden Produkte CloudPlatform und CloudPortal Business Manager nutzen eine gängige Distribution der quelloffenen Software. Sie sind vor allem darauf ausgelegt, sowohl neue, native Cloud-Applikationen als auch traditionelle Enterprise-Anwendungen unter einer einheitlichen Umgebung zu unterstützen.
Privat-Cloud-Installationen von Citrix sind für Organisationen ideal, die interne Alternativen zu externen, öffentlichen Cloud-Diensten aufbauen wollen. Forrester erachtet sie aber weniger geeignet für Einsatzszenarien, in denen komplette IT-Installationen und hybride Clouds aufgebaut oder virtuelle Maschinen verwaltet werden sollen.
Die Referenzkunden von Citrix können auf die kürzeste Provisioning-Zeit verweisen (zwei Minuten im Gegensatz zu durchschnittlich 30 Minuten). Sämtliche Citrix-Anwender haben ihre sehr großen Installationen weitgehend automatisiert.
Punkten konnte Citrix in den Kategorien Standardprofile, Verzeichnisdienste, Kosten und Referenzkunden. Schwächen zeigte der Anbieter unter anderem, wenn hybriden Cloud-Umgebungen gewünscht sind.
ASG: Die CloudFactory von ASG beasiert ebenso auf Apaches CloudStack, ergänzt um hauseigene Produkte wie "CloudRobot", "CloudShaper", "CloudCockPit" sowie "ITASM" (IT-Asset-Service-Management).
CloudFactory ist nicht als umfangreiches Infrastruktur-Delivery-Tool positioniert, sondern als Plattform, die die beste Auswahl an Templates, Tools und Applikationen unter einem Dach zur Verfügung stellt.
Diesem Konzept folgend umfasst ASGs Software einen zentralen Arbeitsplatz für die Nutzer, über den sie auf Kalender, E-Mail, Anwendungen (on-Promise und SaaS) sowie Infrastrukturdienste zugreifen können.
Für diesen Ansatz, der den Servicekatalog ins Zentrum der Cloud-Suite rückt, wird ASG von Forrester abgestraft. Der Anbieter vernachlässige darüber Funktionen für das Umsetzen hybrider Clouds und das Partner-Ökosystem. Zudem konnte das Unternehmen keinen Referenzkunden nennen.
ASG verfolgt einen anderen Ansatz, sich dem Thema Private Cloud zu nähern, räumen die Forrester-Spezialisten in dem Report ein. Er betone den Servicekatalog und den Zugang zu SaaS-Angeboten.