Die Sparkasse Speyer hat in ihrem Geschäftsgebiet seit dem vergangenen Jahr sukzessive und flächendeckend 19 SB-Cash-Recycler (KePlus R6) installiert, darunter auch den 1000. KEBA SB Cash-Recycler für die deutschen Sparkassen.
Den Ausschlag für die Geldautomaten des österreichischen Anbieters KEBA gab die einfache Bedienbarkeit, so Uwe Geske, Vorstandsvorsitzender der Kreis- und Stadtsparkasse Speyer. Mitarbeiter und Kunden konnten ohne Anleitung die neuen SB-Geräte bedienen. Die Zahl der erforderlichen Befüllprozesse und der Verwaltungsaufwand für die Sparkassenangestellten haben sich deutlich reduziert.
SB-Cash-Recycler ermöglichen durch die kombinierte Ein- und Auszahlung von Bargeld einen geschlossenen Geld-Kreislauf. Einbezahlte Noten und Münzen werden nach Prüfung auf Echtheit und Umlauffähigkeit im Gerät abgelegt und bei der nächsten Auszahlung wieder ausgegeben.
Für die Kreditinstitute bedeutet dies, dass die Intervalle für die Befüllung der Geldautomaten größer werden. Die Kosten für Verwaltung, Nachttresor und Werttransporte sinken. Auch die Geschäftskunden profitieren: Einzahlungen werden direkt dem Konto gut geschrieben.
Trend zu Cash Recycling setzt sich fort
Mit rund 60 Prozent aller Recycler-Installationen ist Deutschland mit Abstand der größte Markt in Europa, gefolgt von Österreich. Rund 14 Prozent aller Geldausgabeautomaten in Deutschland verfügen bereits über Einzahlsysteme mit geschlossenem Geldkreislauf. Auch die reinen Einzahl-Automaten sind überwiegend mit der Cash-Recycling-Technologie ausgerüstet.
Studien zufolge soll die Zahl der installierten Geldautomaten in Deutschland bis zum Jahre 2020 um neun Prozent auf 63.000 Stück steigen. Rund 30 Prozent der Geräte sollen SB Cash-Recycling-Systeme sein.