Zwischen der Endkunden-Messe CES im Januar und der CeBIT im März liegt der Mobile World Congress, der einmal im Jahr die Hersteller mobiler Produkte nach Barcelona zieht. Dort sind nicht nur die neuen Endprodukte zu sehen, die Messe ist auch Zentrum für neue Software, Strategien und Infrastruktur-Techniken.
Hersteller wie Samsung, Sony, HTC oder ZTE zeigen hier traditionell ihre neuen Smartphones und Zubehörprodukte vorzustellen, während in den Vorträgen vor allem das Thema Apps und die Weiterentwicklung der Netzwerke dominant vertreten war. Unsere Bilderstrecke zeigt die Highlights der Messe.
Google mag Android nicht öffnen
Ein großes Thema für Motorola, Samsung oder Panasonic ist dabei die Integration von Android in das Business-Umfeld. Die Hersteller verbessern Android daher mit eigenen Schnittstellen und APIs, an die sich wiederum Verwaltungsprogramme wie Afaria andocken können. Eine Quelle, die nicht genannt werden möchte, bezweifelt dabei, dass diese Schnittstellen bald Einzug in das reguläre Android finden.
Google sei nicht daran interessiert, das Betriebssystem für den Einsatz im Unternehmen fit zu machen, so die Quelle gegenüber CIO.com. Vielmehr gebe der Konzern die fertige Android-Version an die Unternehmen und diese würden anschließend die Erweiterungen einbauen, was aber auch ein Alleinstellungsmerkmal im umkämpften mobilen Markt ermöglicht.