Derzeit hat die Mäc Geiz Non Food Vertriebsgesellschaft GmbH rund 200 Filialen in Deutschland, allein in diesem Jahr sollen 50 neue hinzu kommen. Um die starke Expansion IT-seitig unterstützen zu können, ist der Discounter auf skalierbare standardisierte Systeme angewiesen. Mäc Geiz will daher das eigenentwickelte Warenwirtschaftssystem ablösen und stattdessen SAP Retail prozessorientiert einführen und an die bestehenden Filial- und Logistiksysteme anbinden.
Als eines der ersten Unternehmen in Deutschland implementiert die Discountkette mit Hilfe von IDS Scheer gleichzeitig zwei weitere IT-Systeme: zum einen die auf den Handel zugeschnittene Lösung SAP Forecasting & Replenishment 5.0, die eine automatische Disposition unterstützt; zum anderen ein integriertes Planungs- und Reportingsystem auf Basis von SAP BI 7.0.
Grundlage für diese umfassende Systemeinführung ist das Vorgehen nach der IDS-Methode ARIS Value Engineering. Diese soll sicher stellen, dass sich die Expansionsstrategie von Mäc Geiz in den Geschäftsprozessen, in der Konfiguration und im Betrieb der betriebswirtschaftlichen IT-Systeme widerspiegelt. Mäc Geiz lässt die Systeme im Freiburger Rechenzentrum von IDS Scheer betreuen. Vor der Systemeinführung steht noch die Abbildung und Optimierung der unternehmensweiten Geschäftsprozesse mit den Werkzeugen der ARIS Platform in Verbindung mit dem SAP Solution Manager. Das Gesamtprojekt hat ein Volumen von rund 2,2, Millionen Euro und wird Anfang 2008 abgeschlossen sein.
"Wir sehen den Mehrwert der prozessorientierten Implementierung darin, dass unsere Unternehmensabläufe transparent gemacht und durchgängig gestaltet werden. Unser Unternehmen gewinnt dadurch an Sicherheit und Effizienz, die für das dynamische Wachstum unverzichtbar sind", betont Guido Rill, Geschäftsführer von Mäc Geiz. Die Entscheidung für IDS Scheer sei gefallen, um Branchenexpertise, Prozess-Know-how und Methodenkompetenz aus einer Hand zu erhalten.