Interne Datenbanken oder sensible Marktdaten seien nicht betroffen gewesen, teilte die Notenbank am Donnerstag in Frankfurt mit. Nach Angaben einer EZB-Sprecherin wurden etwa 20000 E-Mail-Adressen sowie in einigen Fällen Telefonnummern oder Post-Anschriften geklaut. Erfahren habe die Notenbank von den Angriffen am späten Montagabend über eine anonyme E-Mail. Die Polizei habe Ermittlungen aufgenommen. Die EZB ihrerseits informiert potenziell ausgespähte Nutzer ihres Webangebots und setzt sämtliche Passwörter sicherheitshalber zurück. (dpa/rs)
Datendiebe in der Notenbank
20000 E-Mail-Adressen von EZB-Website geklaut
24.07.2014
Datendiebe haben sich über ein Leck auf der Internetseite der Europäischen Zentralbank (EZB) E-Mail-Adressen und
Kontaktdaten von Journalisten und Seminarteilnehmern besorgt.