Das meint zumindest IT-Urgestein Harry McCracken, ehemals Chefredakteur der PC-World. Seine acht Gründe für einen PC und gegen ein Mac lauten:
Vielseitigkeit
Das Angebot an Windows-PCs und –Notebooks sowie Netbooks ist unüberschaubar. Es gibt Windows-Rechner in allen (LCD- und Geräte-)Größen, Gewichtsklassen und für die unterschiedlichsten Einsatzwecke. Da kann Apple mit seinen Macs nicht mithalten, derzeit gibt es gerade einmal neun Modelle.
Preis
Wer einen Mac kauft, zahlt einen Image-Aufschlag. Zudem gibt es PCs für fast jeden Geldbeutel, das kann man bei Macs nicht behaupt, so richtig günstig bekommt man keine Maschine von Apple.
Leistungsumfang
Einen Windows-PC können Sie nach Belieben um Software (insbesondere aus der riesigen Freeware- und Sharewareszene) und weitere Hardware (von unzähligen Hardware- und Peripheriegeräteherstellern) ergänzen. Integrierte Speicherkartenlese, HDMI-Anschlüsse für HDTV-Geräte, Breitband-WLAN, TV-Karten und Blu-ray-Laufwerke sind bei Windows-PCs normal. Apple-Kunden kommen hingegen oft nur über Drittanbieter in den Genuss vieler dieser Features.
Software-Auswahl
Wie bereits unter "Leistungsumfang" erwähnt, können Windowsanwender aus einer unüberschaubaren Fülle von Programmen auswählen. Eine riesige Programmiererszene entwickelt ständig neue Programme für Windows, bei MacOS gibt es für bestimmten Einsatzzwecke oft nur wenige Programme.
Software- und Treiber -Updates
Neue Software und Treiber erscheinen in erster Linie für Windows, weil das der größte Markt ist. MacOS-Anwender müssen sich oft länger gedulden, bis ein Programm auch für sie bereit steht.
Drei weitere Gründe für einen Windows-PC
Individualität
Nur wer sich seinen Rechner komplett selbst zusammenstellen kann, bekommt seinen eigenen individuellen PC. Das geht nur mit Windows-PCs, nicht aber mit Macs, die nun einmal nur von Apple zusammengestellt und bestückt werden.
Spaß & Multimedia
Die meisten Spiele erscheinen nun einmal für Windows, die Daddler unter MacOS schauen meist in die Röhre. Ihr Markt ist einfach zu klein und lohnt sich oft nicht für Spielehersteller. Und Bildbearbeitung sowie Video-Schnitt gehen am PC ebenso leicht von der Hand wie am Mac, auch wenn Designer immer noch auf ihren Mac schwören.
Interneteinsatz
Auch wenn es nicht so sein sollte und ein Zeichen für unprofessionelles Webdesign beziehungsweise Webprogrammierung ist: Hin und wieder stößt man auf Seiten, die im Firefox und in Safari nicht so wirklich perfekt angezeigt werden. Das liegt natürlich nicht am Browser, sondern am Quellcode der Website. Das ist aber im konkreten Fall kein Trost. Da ist es hilfreich, wenn für alle Fälle doch noch der Internet Explorer zur Verfügung steht. Und den gibt es unter Windows.
Der Artikel stammt im ungekürzten Original von unserer Schwesterzeitschrift pcworld.com.