Das Auftragsvolumen beziffert ABB in einer Mitteilung vom Donnerstag auf rund 130 Millionen US-Dollar. Der Auftrag sei im dritten Quartal 2017 gebucht worden. Auftraggeber ist der mehrheitlich im Besitz des französischen Staates stehende Energiekonzern EDF.
Das britische Team der ABB-Division Stromnetze ist den Angaben zufolge für die Planung, Lieferung und Installation der Stromübertragungsinfrastruktur verantwortlich. Im Projektumfang enthalten sind auch Umspannwerke für zwei Reaktoren, welche die von Hinkley Point C produzierte Leistung ins nationale Stromnetz einspeisen werden.
Der erste Reaktor-Neubau in Großbritannien seit rund einer Generation werde ab 2025 sieben Prozent des britischen Strombedarfs decken und rund sechs Millionen britische Haushalte mit Strom versorgen, hieß es. (dpa/rs)