Die beiden Konzerne könnten wahrscheinlich in der nächsten Woche eine entsprechende Vereinbarung bekanntgeben, schreibt die Nachrichtenagentur Bloomberg mit Verweis auf namentlich nicht genannte Personen. Den Angaben zufolge beläuft sich der Transaktionswert auf 2,5 Milliarden bis 3 Milliarden US-Dollar.
Eine Stellungnahme von ABB gegenüber AWP blieb bislang aus. In dem Bloomberg-Bericht wird ein ABB-Sprecher mit den Worten zitiert, dass man Gerüchte und Spekulationen nicht kommentiere.
Über einen Deal zwischen den Konzernen wird schon länger spekuliert. Im August kamen Gerüchte auf, dass die Verkaufsverhandlungen wieder aufgenommen wurden. Damals kursierte ein Preis für die GE-Sparte von etwas über 2 Milliarden US-Dollar.
GE ist seit Jahren dabei, das Geschäft zu straffen und steht unter dem Druck des Hedgefonds Trian Fund Management, der vom Investor Nelson Peltz geführt wird. Dieser fordert eine Konzentration auf das Industriegeschäft sowie Kostensenkungen. Erst im März wurde die Wassersparte an den französischen Konzern Suez und einen kanadischen Pensionsfonds für 3,4 Milliarden US-Dollar verkauft. (dpa/rs)