Da werden Kosten im Millionenbereich kolportiert, es wird gemahnt, viele Banken hätten sich mit dem Thema noch nicht auseinandergesetzt, da preisen Anbieter ihre neue Software an. Als sicher kann aber gelten: Wegen der Steuer werden Banken statt des Stückzinstopfes, den sie bisher für jeden Depot-Inhaber führen, zwei Verlusttöpfe einrichten müssen. Einer bezieht sich auf allgemeine Verluste, einer auf Aktienverkäufe.
Die Bank führt die steuerrelevanten Beträge direkt ab, der Kunde erhält nur noch seine Geschäftsabrechnungen und eine Anlage für die Steuererklärung.
Dienstleister wie die Multibank Software Service AG betonen, es sei ein hoher Aufwand, ein neues Programm während des laufenden Betriebes zu implementieren. Entscheider sollten ihr Unternehmen zeitig aufrüsten.