Ursprünglich hatte der Konzern für dieses Jahr einen Wert von einer halben Milliarde Euro erwartet. Ursache dafür sind die Vernetzung der Online-Aktivitäten und der Start neuer Projekte, deren Wirkung schneller zu erkennen sind. "Wir haben weltweit eine Plattform für E-Commerce aufgebaut; der mobile Einkauf über Apps wird dabei die Zukunft sein", sagte Adidas-Vertriebschef Roland Auschel der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.
An der Mittelfrist-Prognose ändert sich dennoch nichts. Bis 2020 soll das Online-Geschäft 2 Milliarden Euro erreichen und damit rund 10 Prozent des dann anvisierten Konzernumsatzes von mehr als 20 Milliarden Euro betragen. In diesem Jahr dürfte der Umsatzanteil bei knapp 4 Prozent liegen. Den überwiegenden Teil seines Geschäfts macht der Konzern weiterhin mit Handelspartnern. (dpa/rs)