Anhand einer vorläufigen Untersuchung geht Adidas davon aus, dass die Daten Kontaktinformationen wie Nutzernamen und Passwörter von Kunden umfassen, die über die US-Website Artikel gekauft haben. Kreditkarten- oder Fitness-Daten seien wohl nicht betroffen.
Adidas habe nach Bekanntwerden des Vorfalls sofort mit der Aufklärung begonnen. Man sei noch dabei, das Ausmaß des Problems zu bestimmen und arbeite dabei mit führenden Datensicherheitsfirmen und den US-Justizbehörden zusammen, hieß es in der Mitteilung weiter.
Immer mehr Unternehmen werden Opfer von Cyber-Kriminellen. Im April hatte bereits der Adidas-Rivale Under Armour eine - deutlich größere - Hackerattacke einräumen müssen. Das US-Unternehmen hatte einen Cyberangriff auf ihre Kalorienzähler-App "MyFitnessPal" öffentlich gemacht, der etwa 150 Millionen Nutzerkonten betraf. (dpa/rs)