Das Blackberry Motion ist das zweite von Blackberry Mobile/TCL als Lizenznehmer in Eigenregie gebaute Blackberry-Modell. Wollten die Chinesen mit dem KeyOne eher die klassische Blackberry-Klientel ansprechen, soll das Touchscreen-Modell Motion nun auch andere Nutzer locken. TCL wirbt dabei mit den Werten Sicherheit und Zuverlässigkeit, für die die kanadische Traditionsmarke Blackberry steht, anders als bei DTEK50 und DTEK60 ist das Motion dabei nicht nur optisch weitgehend eigenständig.
Das Ergebnis ist ein etwas klobiges Android-Smartphone (Android 7.1, Update auf Oreo angekündigt) mit kantigem Alurahmen und dicken Rändern um das 5,5-Zoll-Display (1920 x 1080 Pixel) sowie einem physischen Home-Button mit integriertem Fingerabdrucksensor und zwei beleuchteten Sensorflächen darunter. Dank der rutschfesten Kunststoff-Oberfläche auf der Rückseite liegt das optisch ansprechende und gut verarbeitete Smartphone relativ gut in der Hand - trotz der Dicke von über acht Millimetern und seines Gewichts von 167 Gramm.
Was die Technik angeht, verzichtete TCL beim Blackberry Motion auf Superlative wie Dual-Kamera oder AI-Chip. Neu sind dagegen Features, von denen der Anwender direkt profitiert, wie der Schutz vor Wasser, Staub und Schmutz nach IP67, eine Nano-Diamant-Beschichtung über dem Dragontrail-Glas oder ein riesiger, fest verbauter 4000-mAh-Akku, der bei normaler Nutzung bequem für zwei Tage ausreicht und innerhalb von zwei Stunden gelanden ist.
Die anderen Teile der Ausstattung ähneln der des KeyOne. So hat auch das Motion den Mittelklasse-Chipsatz Snapdragon 625 mit acht Prozessorkernen an Bord, statt 3 GB sind allerdings 4 GB RAM eingebaut. Der Speicherplatz beträgt 32 GB, kann allerdings über eine microSD-Karte erweitert werden. Das Motion teilt sich auch die 12MP-Kamera mit dem Tastatur-Modell KeyOne (und dem Google Pixel), richtig überzeugen kann diese aber nicht, vor allem bei schlechten Lichtverhältnissen zeigen sich Schwächen.
Eine Stärke der Blackberry-Geräte war schon immer Security und Software. Nachdem Blackberry seine Sammlung an Apps wie DTEK und Hub inzwischen auch für andere Android-Geräte bereitstellt, ist ein Teil dieser Vorteile beim Motion allerdings verwirkt. Neu hinzugekommen ist lediglich der Dateimanager Locker. Nach wie vor punkten die Blackberry-Geräte jedoch durch Features wie den gehärteten Linux-Kernel oder dem Hinzufügen von Sicherheitsschlüsseln in den Prozessor bei der Fertigung.
Außerdem garantiert TCL monatliche Sicherheits-Upgrades für das Betriebssystem (Android 7.x, Update auf 8.0 geplant) - mit ein Faktor, warum Google das Motion auf die Liste der von Google für den Unternehmenseinsatz empfohlenen Geräte (Android Enterprise Recommended) gesetzt hat. Unternehmenskunden sind auch die primäre Zielgruppe, denn für die aufgerufenen 469 Euro UVP lassen sich die meisten Privatanwender wohl schwer begeistern - Sicherheit hin oder her, andere Hersteller haben auch schöne Geräte. Im Business wiederum ist der Preis schon wieder eine Ansage, insbesondere im Hinblick auf Vergleichbares von Apple und Samsung.
Blackberry KeyOne - Für Nutzer mit Tastsinn
Wer nach DTEK60 und DTEK50 vermutet hatte, dass TCL nach der Übernahme der Marke Blackberry Mobile nur noch leicht veränderte Versionen seiner Alcatel-Modelle herausbringt, wird mit dem seit Frühjahr 2017 erhältlichen KeyOne positiv überrascht: Das Gerät ist trotz Android-Betriebssystem eher ein traditioneller Blackberry, nämlich mit Volltastatur und einem Touchscreen darüber. Als Zielgruppe werden entsprechend primär Fans der klassischen Blackberry-Modelle mit Volltastatur angesprochen, die sich allmählich nach einem Ersatz für ihren Blackberry Bold oder Passport umsehen und mit dem Slider-Modell PRIV nicht so recht anfreunden können.
Tatsächlich weist das KeyOne neben der physischen Tastatur noch weitere typische Charakteristiken eines echten Blackberry auf: Mit 3505 mAh verfügt der Akku über ausreichend Kapazität, um den Nutzer problemlos über den Tag zu bringen. Echte Blackberry-Liebhaber werden sich außerdem über den Trackpad und die klassischen Shortcuts freuen. Außerdem ließ TCL dem KeyOne die gleichen Sicherheitsmaßnahmen angedeihen wie bereits beim Blackberry DTEK 50 und DTEK 60 - angefangen vom Hinzufügen von Sicherheitsschlüsseln in den Prozessor bei der Fertigung bis hin zu einem sicheren Betriebssystem (Android 7.x, Update auf 8.0 geplant) und der Garantie monatlicher Updates.
Zudem verfügt das Gerät über eine Reihe speziell von Blackberry entwickelter Apps wie DTEK oder den von BlackberryOS bekannten und leider nicht 1:1 übertragenen Blackberry-Hub als Nachrichtenzentrale des Device. Auch die Verarbeitung des KeyOne ist über jede Kritik erhaben, ganz zu schweigen vom Design aus edler Aluminiumhülle und gummierter Rückseite. Zusammen mit dem Keyboard sorgt es dafür, dass das KeyOne angenehm aus der Masse anTouchscreen-Smartphones heraussticht.
Das Alleinstellungsmerkmal des Geräts ist gleichzeitig aber auch sein größtes Handicap. So sorgt die Kombination des Keyboards mit einem Touchscreen zum einen dafür, dass die Tasten relativ klein und ganz unten am Gerät schlecht platziert sind. Gleichzeitig fällt das IPS-Display (1.620 x 1.080 Pixel) mit 4,5 Zoll für ein 6,5 Zoll großes Gerät relativ klein aus und besitzt mit 4:3 auch ein etwas ungewöhnliches Format.
Und wenn wir schon bei den nicht so positiven Seiten sind: Trotz der Positionierung als Flaggschiff ist die Ausstattung des KeyOne leider nur Mittelklasse. So werkelt in dem Gerät nur ein Snapdragon 625 von Qualcomm mit 8 Kernen, dem 3 GB Arbeitsspeicher zur Seite gestellt sind. Der Speicher beträgt 32 oder (als Black Edition mit 4GB RAM) 64 GB, kann jedoch über eine microSD erweitert werden. Der Einstiegspreis von 599 Euro (UVP) ist damit gerade noch tolerierbar, mittlerweile ist das KeyOne sogar schon für deutlich weniger Geld zu haben.
DTEK 60 - Blackberry-Smartphone mit TCL-Hardware
Bevor Blackberry die Entwicklung eigener Smartphones endgültig einstellt, lässt es der kanadische Hersteller mit dem DTEK60 noch einmal richtig krachen. Das erneut von TCL im Auftrag gefertigte 5,5-Zoll-Gerät basiert nämlich auf dessen Smartphone-Flaggschiff, nämlich dem auf dem Mobile World Congress 2016 vorgestellten Alcatel Idol 4S. Damit nicht genug hielt sich Blackberry - anders als beim DTEK50 - nicht so stark an die Vorgaben und verbaute im DTEK60 teilweise bessere Komponenten als beim Alcatel-Gerät ursprünglich zu finden sind.
Damit es das DTEK60 nicht nur von der Größe her und beim Preis (579 Euro UVP) mit iPhone 7 Plus oder Google Pixel XL aufnehmen kann, ersetzte Blackberry unter anderem den originalen Snapdragon 652 durch einen deutlich kernigeren Snapdragon 820 64 Bit Quadcore (MSM8996), dem zudem 4 GB RAM zur Seite gestellt wurden. Außerdem kommt beim DTEK60 anstelle einer 16-Megapixel-Kamera nun ein 21-Megapixel-Modul zum Einsatz, die einfache USB-Schnittstelle wurde durch einen USB-to-Go-fähigen USB-C-Anschluss ersetzt (ein Connector ist im Lieferumfang enthalten). Weg fiel dagegen wie bereits beim DTEK50 die Dual-SIM-Funktion, vermutlicher Grund ist, dass Blackberry hier mit WorkLife eine eigene Lösung für Business-Kunden anbietet.
Die Optik des Geräts ließ Blackberry beim DTEK60 weitgehend unverändert, kein Wunder ist doch das 7 Millimeter schlanke Idol 4S mit seinem Metallrahmen und dem Gorilla-Glass an Vorder- und Rückseite durchaus ansehnlich - wenn auch etwas rutschig. Und auch am Amoled-Display gibt es mit einer Auflösung von 2.560 x 1.440 Pixel (Quad-HD, 534 PP) kaum etwas auszusetzen.
Anders als beim DTEK50 bekommen Blackberry-Fans nun auch wieder ihre konfigurierbare LED-Anzeige zurück. Last, but not least besitzt das DTEK60 nun den beim Vorgänger noch sehnsüchtig vermissten Fingerprint-Sensor.
"Das sicherste Flaggschiff-Smartphone der Welt"
Wie beim Blackberry Priv und dem DTEK50 setzten die Kanadier auch beim DTEK60 einige Hebel in Bewegung, um dem Claim, "das sicherste Flaggschiff-Smartphone der Welt" anzubieten, gerecht zu werden - trotz Android-Basis (Android 6.0.1). Dies beginnt bereits während des Fertigungsprozesses (vertrauenswürdige Hardware) und setzt sich mit einem sicheren Boot-Prozess, FIPS-140-2-konforme Festplattenverschlüsselung und regelmäßigen Security-Patches fort.
Außerdem können Nutzer mit Hilfe der Privacy-App DTEK prüfen, welche Anwendungen Zugriff auf die persönlichen Daten oder Gerätefunktionen wie das Mikrofon oder die Kamera haben. Im Anschluss können die Anwender entscheiden, ob sie diese Apps löschen oder diesen dank Android 6.0 nicht gewünschte Rechte entziehen.
Für den Einsatz im Business unterstützt das DTEK50 natürlich auch Android for Work sowie Google Play for Work und Blackberrys komplette Suite an EMM-Anwendungen (Enterprise Mobility Management) und Produktivitätslösungen.
Zur weiteren Softwareausstattung gehört neben dem eigenen - dezenten - Launcher auch zahlreiche von Blackberry 10 bekannte Zusatzanwendungen und- dienste, die bereits mit dem Priv auf Android portiert (bzw. adaptiert) wurden. Dazu zählen etwa der Blackberry Hub, in dem Nachrichten aus verschiedenen Quellen wie E-Mail, SMS, Kalender, Social Media zusammengeführt werden, oder die "intelligente" Blackberry-Tastatur.
Blackberry DTEK50: Androide mit chinesisch-kanadischen Wurzeln
Das DTEK50, benannt nach der hauseigenen Privacy-Kontroll-App, soll preisbewussten Anwendern und Unternehmen für Android bislang unerreichte Sicherheits-, Privatsphären - und Produktivitäts-Standards bieten. Um dieses Ziel zu erreichen, nämlich das - neben dem Blackberry Priv - "weltweit sicherste Android-Smartphone" zu erschaffen, wurde tief in die Security-Trickkiste gegriffen. So wurden bei der Fertigung des Geräts bereits bestimmte Sicherheitsmechanismen integriert, zudem überprüft das System noch während des Starts, ob Manipulationen am Betriebssystem oder dem Bootloader vorgenommen wurden. Außerdem verschlüsselt das DTEK50 alle Informationen der Nutzer, einschließlich unternehmenskritischer und persönlicher Daten wie Bilder, Videos und Kontakte.
Ebenfalls installiert sind Malware-Schutz und Back-up- sowie Wiederherstellungs-Funktionen. Außerdem können Nutzer mit Hilfe der Privacy-App DTEK prüfen, welche Anwendungen Zugriff auf die persönlichen Daten oder Gerätefunktionen wie das Mikrofon oder die Kamera haben. Im Anschluss können die Anwender entscheiden, ob sie diese Apps löschen oder diesen dank Android 6.0 nicht gewünschte Rechte entziehen. Zudem liefert BlackBerry Sicherheits-Patches zeitgleich mit Google aus.
Für den Einsatz im Business unterstützt das DTEK50 natürlich auch Android for Work sowie Google Play for Work und Blackberrys komplette Suite an EMM-Anwendungen (Enterprise Mobility Management) und Produktivitätslösungen.
Verglichen mit der Software ist die Geräte-Hardware des Blackberry DTEK50 weniger spektakulär. Kein Wunder, denn nach dem mit 779 Euro gestarteten Tastatur-Slider Priv wollte Blackberry bewusst ein günstigeres Android-Gerät nachlegen. So arbeitet im Inneren des auf dem Alcatel Idol 4 basierenden DTEK50 ein Qualcomm Snapdragon 617 mit Octacore-Prozessor, dem 3GB RAM zur Seite gestellt wurden. Der interne Speicherplatz beträgt lediglich 16 GB, kann jedoch via microSD-Karte um bis zu 2 TB erweitert werden.
Eine Hardware-Tastatur wie das Priv besitzt das DTEK50 nicht, die Eingabe erfolgt über den 5,2 Zoll großen FullHD-Touchscreen (Auflösung: 1920 x 1080 Pixel). Außerdem ist das Smartphone mit einer 8-Megapixel-Frontkamera (mit Selfie-Flash) und einer 13-Megapixel-Rückkamera mit Autofokus ausgestattet. Der Akku hat eine Kapazität von 2610 mAh.
Softwaretechnisch ist das DTEK mit Android Marshmallow 6.0.1 ausgestattet. Zu diesem packte Blackberry wie in der Branche üblich einen eigenen Launcher. Daneben gibt es ähnlich wie bereits beim Priv neben den bereits oben erwähnten Security-Features noch zahlreiche Zusatz-Anwendungen und -Dienste. Dazu zählt etwa der von Blackberry 10 bekannte (und leider nicht hundertprozentig übertragene) Blackberry Hub, in dem Nachrichten aus verschiedenen Quellen wie E-Mail, SMS, Kalender, Social Media zusammengeführt werden. Mit den Diensten wollten sich die Kanadier ursprünglich von der breiten Masse an Android-Herstellern differenzieren, inzwischen sind sie jedoch mit der App-Suite "BlackBerry Hub+ für Android" auch frei verfügbar.
In der Praxis macht das DTEK50 bei kleineren Schwächen einen guten Eindruck. Was fehlt, ist aber das besondere Extra wie ein Fingerprint-Scanner oder Ähnliches. Im Unternehmensumfeld stellt das etwa 300 Euro teuere Gerät eine günstige, aber sichere Alternative zu iPhones und Samsung-Galaxy-Smartphones (Samsung Knox) dar, zur besonderen Motivation von Mitarbeitern eignet es sich allerdings weniger.
Blackberry Priv - das erste Blackberry-Smartphone mit Android
Der Blackberry Priv ist das erste Blackberry-Smartphone, das auf Android statt auf das hauseigene Blackberry OS setzt. Der Vorteil: Nutzer haben so Zugriff auf den riesigen Android-App Store und können frei aus dem Play Store eigene Anwendungen installieren. Der Nachteil: Dieses Konzept verzichtet auf die kompletten Sicherheitsfunktionen, die über die Jahre ein fester Bestandteil der Blackberrys waren.
Um die Bedenken der Blackberry-Fans zu zerstreuen, hat Blackberry einige Freiheiten herausgehandelt: Die Priv-Smartphones erhalten etwa Sicherheitsupdates einmal im Monat, manchmal klappt das sogar schneller als bei den Google-eigenen Nexus-Geräten. Zudem wurde die Systemsoftware besonders gehärtet, der Priv war bereits in der ersten Version nicht anfällig für Exploits wie etwa StageFright.
Allerdings wurde der Priv zunächst mit dem Android OS 5.x ausgeliefert, der Grund dafür war wohl vor allem, dass das Gerät schnell in den Markt sollte. Inzwischen ist allerdings das Update auf Android 6.1 erhältlich und damit auch die erweiterten Funktionen für die Rechteverwaltung. Ähnlich wie bei Blackberry OS kann man einzelne Berechtigungen an- oder abschalten. Die vorinstallierte Applikation DTEK liefert den passenden Überblick und zeigt den allgemeinen Sicherheitsstandard.
Auf der Hardware-Seite kann der Priv sichtbar punkten: Es ist eins der wenigen Android-Smartphones, die eine vollwertige, ausziehbare Tastatur mitbringt. Nutzer können zwischen dem virtuellen Keyboard und der Tastatur jederzeit umschalten - gerade bei längeren Nachrichten macht Letztere oft mehr Sinn.
Das Innenleben entspricht einem Smartphone aus dem Jahr 2015, auch wenn die Kamera etwas hinter Consumer-Geräten wie etwa dem Samsung Galaxy S6 zurückstehen muss. Dennoch ist sie nicht schlecht, was vor allem an den hochwertigen Objektiven von Schneider-Kreuznach liegt.
Blackberry Hub von Blackberry 10 auf Android portiert
Beim Thema Software kommt es drauf an, von welcher Seite man kommt: Eingefleischte Blackberry-Fans werden zahlreiche Funktionen vermissen und einen abgespeckte Version des Hubs bemängeln. Android-Nutzer freuen sich dagegen über eine gelungene Mail-Oberfläche, die verschiedene Informationssysteme zusammenfasst (darunter etwa E-Mails, Twitter, Blackberry Messenger, WhatsApp oder Skype). Insgesamt ist der Blackberry Priv eher ein Arbeits- als ein Unterhaltungsgerät und auf den Einsatz im Unternehmen getrimmt. Dazu passt, dass keine Spiele oder unnötige Spam-Apps vorinstalliert sind, sich dafür aber neue E-Mails, Termine oder Notizen jederzeit vom rechten (gekrümmten) Bildschirmrand hereinziehen lassen.
Im Alltag ist der Blackberry Priv ein gutes Smartphone, das aber erst seit Android 6.1 richtig an die Blackberry-OS-Vorgänger anknüpfen kann. Die Akkulaufzeit liegt zwischen 1,5 und 2 Tagen, ein ziemlich guter Wert für aktuelle Smartphones. Arbeiten macht Spaß, die Inhalte wie E-Mails oder Webseiten laden schnell und lassen sich gut bearbeiten.
Der Blackberry Priv an sich ist ein ordentliches Android-Smartphone, dass sich entsprechend mit allen mobilen Verwaltungssystemen verbinden und von diesen steuern lässt. Das öffnet Blackberry den Markt in Firmen, die eigentlich nur Android- oder iOS eingerichtet sind. Beim Preis liegt der Priv noch immer über 600 Euro, ein recht stattlicher Preis, zumal es nur Vodafone und 1&1 mit einem Mobilfunkvertrag vertreiben. Bleibt zu hoffen, dass Blackberry den Priv weiter unterstützt und regelmäßig mit Aktualisierungen versorgt.
Blackberry Passport Silver Edition - Update des Blackberry Passport
Der Blackberry Passport Silver Edition setzt auf den ersten Blackberry Passport auf. Das Smartphone ist eine Weiterentwicklung des normalen Passports und bietet einige Verbesserungen: Unter anderem wurde der Rahmen verstärkt und ist jetzt aus Edelstahl. Das Keyboard wurde ebenfalls verbessert, rundere Ecken am unteren Rand des Gerätes sollen den Passport Silver Edition bequemer zu halten machen.
Ansonsten bleibt alles beim Alten, das Display ist ein quadratischer Touchscreen und bietet eine Auflösung von 1440 x 1440 Pixel. Am unteren Ende ist die dreizeilige Tastatur, je nach Anwendung werden weitere zusätzliche Zeichen virtuell eingeblendet. Weitere Informationen zum Blackberry Passport haben wir in diesem Test zusammengestellt.
Blackberry Leap - Aktualisiertes Flottengerät
Der Blackberry Leap ist als neues Flottengerät vor allem dazu gedacht, die älteren Blackberrys, meist noch ohne BBOS 10, auszutauschen und möglichst viele Mitarbeiter (relativ) kostengünstig auf das aktuelle Betriebssystem hochzuziehen und mit neuen Touch-Geräten auszustatten.
Das Gerät nutzt quasi den Blackberry Z30 als Grundlage, der Hersteller hat allerdings in einigen Bereichen Abstriche gemacht. So wurde das AMOLED-Display des Z30 durch ein normales TFT-Display ersetzt, außerdem wurde der HDMI-Anschluss sowie das Funkmodul für 5-GHz-WLAN gestrichen.
Beeindrucken kann der Leap vor allem durch die flinke CPU, die umfangreiche Unterstützung für Android-Applikationen sowie den angenehm großen Akku.
Weitere Details zum Blackberry Leap haben wir in diesem Test zusammengestellt.
Blackberry Passport
Der Blackberry Passport ist offiziell vorgestellt und wir haben bereits einen Kurztest des Gerätes durchgeführt. Dem Interesse an dem Smartphone tut dies keinen Abbruch. Kein Wunder, seit dem iPhone gab es kaum ein Smartphone, das so mit den Konventionen spielt und deutlich anders aussieht als die restlichen Geräte.
Das Gerät ist fast so breit wie hoch, der quadratische Bildschirm mit der Auflösung von 1440 x 1440 Pixel wird am unteren Ende durch eine dreizeilige, physische Tastatur erweitert. Doch das ist nicht alles - je nach geöffneter App erscheinen eine oder mehrere zusätzliche Zeilen am unteren Ende des Bildschirms.
Der Passport kommt mit Blackberry OS 10.3, einer Weiterentwicklung des aktuellen Betriebssystems. Dieses bringt unter anderem den Blackberry Digital Assistant (eine Antwort auf Apples Siri), verbesserte Unterstützung für Android-Apps (inklusive einem vorinstallierten Amazon-Android-App-Store) und Blackberry Blend (das einen Zugriff vom PC, Mac, Android- oder iOS-Tablet erlaubt). Weitere Details haben wir im Kurztest zusammengestellt.
Blackberry P'9983 - Neuer BlackBerry von Porsche Design
Blackberry lässt Porsche Design ein weiteres Mal an ein Smartphone heran. Heraus kommt eine Art Nobel-Q10, sprich das Smartphone steckt in einer edlen Hülle und bietet neben dem Touchscreen auch eine QWERTZ-Tastatur für Vielschreiber. Wie das Q10 bietet das Porsche-Design-Smartphone einen Bildschirm mit 3,1 Zoll Diagonale, Inhalte zeigt der Blackberry mit 720 x 720 Pixeln an.
Wie der Passport arbeitet das P'9983 bereits mit dem Blackberry OS 10.3, unterstützt also bereits Funktionen wie den digitalen Assistenten, Blackberry Blend bietet die direkte Integration des Amazon-Android-Stores für eine breitere Auswahl an Apps. Ansonsten ähneln die Spezifikationen dem Q10. Gefunkt wird beispielsweise via 802.11 a/b/g/n-WLAN (mit 2,4 und 5 GHz), für unterwegs ist LTE und 3G integriert.
Allerdings hat Porsche Design vor allem beim Äußeren dem Smartphone einen eigenen Stempel aufgedrückt, etwa durch die Verwendung von Edelstahl für die Hülle. Die limitierten Geräte erhalten zudem eine spezielle PIN aus dem Bereich 2AAXXXXX - damit dürfte man aber nur bei Blackberry-Enthusiasten punkten können. Natürlich definiert sich das Gerät auch über den Preis: Um die exklusiven Design-Features zu erhalten, muss man einen UVP von 1650 Euro im Porsche-Design-Store bezahlen.
Blackberry Z30: Großer Touchscreen und lange Akkulaufzeit
Der Blackberry Z30 ist das größte Blackberry-Smartphone mit Blackberry OS 10 - der berührungssensitive Bildschirm verfügt über eine Diagonale von fünf Zoll (12,7 cm). Die Auflösung liegt bei 1280 x 720 Pixel. Vom Funktionsumfang ähnelt der Z30 dem Z10, verfügt aber über einen deutlich größeren Akku, der dank 2880 mAh Kapazität eine erfreulich lange Laufzeit ermöglicht.
Angetrieben wird der Blackberry Z30 von einem Dual-Core-Prozessor, getaktet 1,7 GHz. Dem stehen 2 GByte Arbeitsspeicher zur Seite, Daten können auf 16 GByte internem Speicher abgelegt werden. Zusätzlich verfügt das Smartphone über einen Slot für Micro-SD-Speicherkarten. Zwei weitere Anschlüsse bieten Platz für USB- und HDMI-Kabel.
Daten können neben WLANs nach 802.11 a/b/g/n nutzen und auf 2,5 GHz und 5 GHz funken. Dazu unterstützt das Smartphone mobilen Datenfunk gemäß UMTS, HSDPA und LTE. Bluetooth ist ebenfalls integriert, der Z30 verfügt über Bluetooth 4.0 Low Energy.
Blackberry Z10: Neustart mit Blackberry OS 10
Mit dem Blackberry Z10 hat Blackberry seine Produktlinie neu gestartet. Das Smartphone ist das erste Gerät mit dem Blackberry OS 10.
Der Blackberry verfügt über einen kapazitiven Touchscreen mit einer Bildschirmdiagonale von 4,2 Zoll. Im Inneren arbeitet ein Dual-Core-Prozessor mit 1,5 GHz. Diesem stehen 2048 MByte Arbeitsspeicher zu Seite. Daten speichert der Z10 auf dem 16 GByte großen internen Speicher. Das Smartphone funkt per UMTS, HSDPA und LTE. Für den Zugriff aufs WLAN unterstützt das Smartphone den Standard 802.11 a/b/g/n.
Interessant ist vor allem das neue Betriebssystem. Der Blackberry zieht Informationen aus zahlreichen Quellen zusammen und bereitet sie an einem Ort auf. Blackberry OS 10 setzt auf die Flow-Oberfläche, mit der man schnell zwischen verschiedenen Seiten, Apps und Anwendungen wechseln kann. Neu ist auch, dass sich Blackberry OS 10 direkt per ActiveSync mit Exchange-Systemen verbinden kann, frühere Blackberrys benötigen dazu den entsprechenden Server.
Weitere Informationen zum Blackberry Z10 haben wir auf dieser Seite zusammengestellt.
Blackberry P’9982 - Blackberry von Porsche-Design
Der P‘9982 ist das zweite Smartphone, das Blackberry zusammen mit Porsche Design entwickelt hat. Neu ist, dass dieses Smartphone im Gegensatz zum Vorgänger mit Blackberry OS 10 ausgestattet ist. Das Smartphone bietet eine Bildschirmdiagonale von 4,2 Zoll und zeigt Inhalte mit 1280 x 768 Pixeln an. Gesteuert wird das Gerät komplett über Touch-Eingaben.
Im Inneren des Smartphones arbeitet ein Dual-Core-Prozessor der mit 1,5 GHz getaktet ist. Das P‘9982 verfügt über 2 GByte Arbeitsspeicher und legt Daten intern auf 64 GByte Speicher ab. Der Speicher lässt sich per Micro-SD-Karte um bis zu 64 GByte erweitern. Aufgeladen wird das Smartphone per Micro-USB, zusätzlich kann man ein HDMI-Geräte anschließen (etwa, um Präsentationen oder Videos zu zeigen).
Blackberry Q5: Einsteigermodell mit Tastatur
Das jüngste Blackberry-Modell nennt sich Blackberry Q5 und wurde im Mai 2013 auf der Hausmesse Blackberry Live angekündigt. Das Smartphone verfügt über einen Touchscreen mit 3,1 Zoll, darunter sitzt eine vollwertige Tastatur. Im Inneren arbeitet ein Dual-Core-Prozessor, dazu stehen 2048 MByte Arbeitsspeicher und acht GByte Speicherplatz.
Im Inneren arbeitet Blackberry OS 10.1, das Daten mit Hilfe des Blackberry-Hubs aus mehreren Quellen abrufen und zentral aufbereiten kann. Mit dem Blackberry Q5 will Blackberry vor allem Einsteiger und jüngere gewinnen, was die Farbpalette erklärt. Das Smartphone wird es in Schwarz, Weiß, Rot und Pink geben, laut Blackberry wird es ab Sommer auch in Europa verkauft.
Blackberry Q10: BB OS 10 und Tastatur
Der Blackberry Q10 ist das zweite neue Smartphone von Blackberry. Dieses unterscheidet sich vor allem äußerlich vom Z10 - das Blackberry Q10 bringt eine vollwertige Tastatur mit. Das verkleinert den verfügbaren Bildschirmplatz: Das Q10 verfügt über einen Touchscreen mit 3,1 Zoll mit einer Auflösung von 720 x 720 Pixel. Auch das Q10 funkt per UMTS, HSDPA und LTE, NFC sowie GPS sind ebenfalls an Bord.
Auch das Q10 setzt auf Blackberry OS 10, mit an Bord ist der sehr gute E-Mail-Client, der flinke Browser oder Documents to Go für die Bearbeitung von Dokumenten. Die unverbindliche Preisempfehlung des Q10 liegt bei 599 Euro ohne Vertrag.
Blackberry Torch: Smartphone mit Touchscreen und Tastatur
Der Blackberry Torch ähnelt auf den ersten Blick dem Palm Pre - bietet er doch einen großen Touchscreen sowie eine QWERTZ-Tastatur, die unter dem Gerät herausgezogen werden kann. Im Inneren arbeitet Blackberry OS 6. In den Abmessungen ähnelt der Torch dem Blackberry Bold 9700. Daten und das neue Interface von Blackberry OS 6 werden auf einem 3,2-Zoll-großen berührungssensitiven Bildschirm, der wie das iPhone auch Multi-Touch unterstützt.
Blackberry Storm: iPhone-Konkurrent mit Touchscreen-Bedienung
Beim Blackberry Storm verzichtet RIM auf die sonst übliche vollwertige Tastatur und setzt ganz auf die Bedienung per Touchscreen: Für langjährige Blackberry-Anwender ist das sicherlich gewöhnungsbedürftig, aber die Softtastatur auf dem Touchscreen mit spürbaren Druckpunkt gefällt. Neben den Blackberry-typischen guten Office-Funktionen bietet das jüngste Blackberry-Modell auch Multimedia-Features wie einen ordentlichen Musikplayer. Zudem lässt sich die Storm-Software-Ausstattung auch über einen Online-Shop - ähnlich des Apple AppStore - erweitern.
Blackberry Storm 2: Das Update des Touch-BlackBerry
Die größte Änderung zum ersten Blackberry Storm ist die Integration eines WLAN-Moduls. Ansonsten hat RIM zahlreiche Verbesserungen im Inneren des Smartphones vorgenommen. So wurde beispielsweise das Touch-Interface verbessert, der Storm 2 reagiert zudem schneller.
Blackberry Bold 9000: Erstes Gerät mit HSDPA für flotte Internetausflüge
QWERTZ-Tastatur, Trackball, Push-E-Mail und zahlreiche Office-Funktionen: Der Blackberry Bold 9000 besinnt sich auf die klassischen Stärken seiner Familie. Als erstes Blackberry-Modell verfügt das schlanke Business-Handy über HSDPA für schnelle Datenverbindungen. Ebenfalls an Bord: Ein GPS-Empfänger.
Blackberry Bold 9700: Der Blackberry aus Bochum
Der Nachfolger des Blackberry Bold 9000 ist der erste Blackberry aus Deutschland. Das Smartphone ist das High-End-Smartphone von RIM. Im Bold 9700 stecken UMTS/HSDPA, GPS sowie WiFi und ein großer Bildschirm. Allerdings ist er deutlich kleiner als der Blackberry Bold 9000, wer über große Hände verfügt, könnte also Probleme bekommen. Außerdem hat RIM den Anschluss geändert. Statt Mini-USB gelangen Daten und Strom nun über Micro-USB auf das Endgerät.
Blackberry Curve 3G: Curve mit schnellem Internet
Der Blackberry-Hersteller Research in Motion, kurz RIM, hat sei Curve-Modell überarbeitet. Der neue Blackberry Curve 3G trägt die größte Neuerung bereits im Namen, das Modell kommt mit einem integrierten Modem für UMTS und HSDPA. Wie bei allen neuen Smartphones kommt der Blackberry Curve 3G mit einem optischen Trackpad, mit dem der Nutzer im Betriebssystem navigieren kann.
Blackberry Curve 8900: Navigation inklusive
Der Nachfolger des Curve 8310 unterscheidet sich in drei Punkten von seinem Vorgänger Curve 8310: Das Display bietet halbe VGA-Auflösung und damit einen guten Kompromiss zwischen Helligkeit und Stromverbrauch, die Kamera verfügt über einen 3,2-Megapixel-Sensor und ein höher getakteter Prozessor beschleunigt das Arbeiten. Ansonsten handelt es sich beim Curve 8900 um ein zuverlässiges Business-Handy im klassischen Blackberry-Design.
Blackberry Curve 8520: Günstiges RIM-Smartphone für Einsteiger
Mit dem Blackberry Curve 8520 richtet sich RIM dediziert an Smartphone-Einsteiger. Wie auch der Blackberry Bold 9700 verfügt der Curve 8520 über das neue optische Trackpad - verschmutzte Trackbälle gehören also der Vergangenheit an. Im Gerät stecken WLAN, Bluetooth und eine 2.0-Megapixel-Kamera. Das Gerät kostet ohne Vertrag knapp 230 Euro - extrem günstig für einen Blackberry. Dafür muss der Kunde allerdings Einschränkungen in Kauf nehmen, der Blackberry Curve 8520 verzichtet auf ein GPS-Modul und UMTS, Daten gelangen lediglich per EDGE auf das Endgerät.
Blackberry Pearl 3G: Datenturbo und Touchpad
Die neuen Pearl-Geräte tragen die größte Neuerung bereits im Namen: Erstmals können sie den mobilen Datenturbo 3G (UMTS/HSDPA) nutzen. Eine weitere Premiere: Der Pearl 3G ist das erste Blackberry-Smartphone, das über den schnellen WiFi-Standard 802.11n verfügt - damit können Daten per WLAN mit theoretisch mit bis zu 150 Mbit/s übertragen werden.
Der neue Pearl wird nicht mehr über einen Trackball gesteuert, wie bei allen neueren Geräten von RIM übernimmt ein optisches Touchpad die Funktion. Vorteil hierbei: Die Steuerung wird so unempfindlich gegenüber Staub und Schmutz. RIM bringt den Pearl 3G in zwei verschiedenen Tastaturvarianten: Der Pearl 3G 9100 verfügt über eine geschrumpfte QWERTZ-Tastatur, bei der jeweils zwei Buchstaben auf 20 Tasten verteilt sind.
Blackberry Pearl 8120: Schlanker Geschäftsmann
Beim Pearl 8120 hat Blackberry abgespeckt - im positiven Sinne: Das Gehäuse des Business-Handys ist wesentlich schlanker als das seiner Kollegen. Trotzdem steckt viel Technik in dem kompakten Gerät. Neben den üblichen Office-Funktionen bietet das Pearl 8120 auch eine 2-Megapixel-Kamera, ein Speicherkartenslot für microSD-Karten sowie WLAN. Nicht zuletzt der günstige Preis von etwas 250 Euro ohne Vertrag machen das Gerät interessant für Einsteiger in die Blackberry-Welt.
Blackberry Pearl 8110: Handy-Lotse ohne WLAN
Zwar kann das Pearl 8110 Geschäftsleute dank GPS-Modul auch in fremden Städten zielsicher lotsen, doch dafür lässt es UMTS und WLAN vermissen. Ein weiteres Manko ist die kleine Tastatur mit doppelter Tastenbelegung, die eine vollwertige QWERTZ-Tastatur nicht wirklich ersetzen kann. Ansonsten jedoch bietet das kompakte Geräte alle Funktionen, die man von einem Blackberry erwartet, inklusive Office-Features und Push-E-Mail.
Blackberry Pearl 8220 Flip: Das Modell zum Klappen
Das Pearl 8220 Flip ist Blackberrys erstes Klapp-Handy. Das Design mit einem Innen- und einem Außendisplay gefällt, die Tastatur allerdings nicht unbedingt: Die Doppelbelegung - beispielsweise zum Tippen von Zahlen - ist zu umständlich gestaltet. Die Office-Funktionen fallen gewohnt umfangreich aus, doch leider gestaltet sich das Surfen im Internet ohne UMTS beziehungsweise HSDPA langsam. Lediglich im WLAN lassen sich Daten flott austauschen.
Blackberry 8800: Edles Arbeitsgerät
Der Blackberry 8800 gefällt durch sein hochwertiges Design: Edle Klavierlackoptik machen das Smartphone zum Statussymbol für Geschäftskunden. Allerdings sollten diese über eine große Hosentasche verfügen, ist das Gerät doch immerhin 10,7 x 5,0 x 1,45 cm groß und 134 Gramm schwer. Organizer, Push-E-Mail, GPS für Navigation sowie eine lange Akku-Laufzeit bescheinigen dem Schwergewicht jedoch absolute Business-Tauglichkeit.
Blackberry 7100x: Das günstige Einstiegsmodell
Für gerade einmal knapp 70 Euro führt O2 das fast drei Jahre alte Blackberry-Modell noch im Sortiment - günstiger geht der Einstieg in die Blackberry-Welt nicht. Dafür erhalten Anwender ein kompaktes Arbeitsgerät mit allen wichtigen Office-Funktionen, Push-E-Mail und Quadband. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Blackberry 7290: Betagter E-Mailer
Ebenfalls schon einige Jahre auf dem Buckel hat der Blackberry 7290. Während alle Office-Funktionen wie gewohnt zur Verfügung stehen, muss auf Multimedia-Funktionen komplett verzichtet werden. Das Quadband-Gerät verfügt bereits über eine Bluetooth-Schnittstelle, WLAN ist aber noch nicht integriert.
Blackberry 7230: Großformatiger Klassiker
Noch länger als das Blackberry 7290 ist das Blackberry 7230 auf dem Markt - nämlich bereits seit 2003. Das großformatige Smartphone wirkt daher auch in puncto Design recht antiquiert. Zwar stellt der Blackberry 7230 bereits die wichtigsten Office-Funktionen zur Verfügung, doch ob sich die Anschaffung heute noch lohnt, lässt sich mangels schneller Datenübertragungsmöglichkeit, Multimedia-Funktionen oder Bluetooth berechtigt in Frage stellen.
Blackberry Curve 8310: Solides Business-Handy
Der Blackberry Curve 8310 ist zwar bereits seit letztem Jahr auf dem Markt, hat aber durchaus noch seine Daseinsberechtigung: Zum vergleichsweise günstigen Preis von unter 300 Euro ohne Vertrag erhalten Anwender ein solides Business-Handy mit allen wichtigen Office-Funktionen sowie GPS für die mobile Navigation.