Das Outsourcing-Abkommen mit IBM soll laut Allianz für mehr Effizienz bei seinen Tochtergesellschaft Allianz Life und Fireman’s Fund sorgen. Der Versicherer will rund 20 Prozent der jährlichen Kosten für die IT-Infrastruktur einsparen. Damit wäre ein großer Schritt dahin getan, in den nächsten drei Jahren 150 Millionen Dollar bei den operativen Geschäften einzusparen, heißt es.
IBM wird Dienstleistungen wie Speicher-Management, Datensicherung, Software-Support sowie Backup und Recovery bei Allianz implementieren. Schlüsselfunktionen sind laut Allianz flexible Kapazitäten und skalierbare Plattformen, mit denen der Konzern auch für die Zukunft gerüstet ist.
Fireman’s Fund hatte bereits Anfang August einige der Leistungen an IBM ausgegliedert. Nun werde auch der nordamerikanische Ableger Allianz Life vom US-Dienstleister betreut. Deshalb beläuft sich streng genommen der Wert des jetzt unterzeichneten Geschäfts zwischen Allianz und IBM auf 200 Millionen Dollar.