Verbindung zu Virtualisierung
2005 begannen zunächst Intel und später auch AMD damit, Erweiterungen in ihre x86-Architekturen einzubauen, die den Hypervisoren viel von ihrem Ressourcen-Management abnahmen. Dadurch wurde es wesentlich einfacher, Hypervisoren zu entwickeln, die mehrere Gastbetriebssysteme als virtuelle Server aufnehmen können, ohne sie vorher modifizieren zu müssen.
Wie Intel baut AMD Chipsätze heute so, dass die Verantwortung für das Management der Virtualisierung von den Applikationen, Gastbetriebssystemen und den Hypervisoren direkt auf die CPU verlagert wird. Diese Implementierung wird bei diesem Hersteller AMD-V genannt. Wie bei IVT von Intel sind physische Server mit dieser Technologie in der Lage, virtuelle Server ohne großen Performanceverlust zu unterstützen.
In den USA hat AMD mit der National Security Agency (NSA) zusammengearbeitet und Authentifizierungsmechanismen entwickelt, um virtuelle Systeme bereits auf der Chip-Ebene sicherer zu machen, als dies bei Servern und Betriebssystemen möglich ist.
Schlüsselprodukte:
AMD-V
Rapid Virtualization Indexing, inzwischen erweitert um eine Funktion, mit der ein schnellerer Wechsel zwischen verschiedenen virtuellen Betriebssystemen möglich ist. Außerdem wurde die Performance bei den Quadcore-Prozessoren verbessert.