Unternehmen, die ihre Enterprise Resource Planning-Systeme (ERP) nicht neu ausrichten, verpassen den Anschluss. Diese These vertreten zumindest Cristian Wieland, Vice President Consulting beim Marktforscher Pierre Audoin Consultants (PAC), und Uwe Grigoleit, Head of Business Development SAP S/4HANA.
Unternehmen müssen eine Daten-Architektur schaffen, die große Datenmengen binnen kürzester Zeit bearbeiten und analysieren kann. Zugleich zwingt der Kostendruck zum Konsolidieren der IT-Systeme.
So erfordert das Beschaffen von Bauteilen zum Beispiel den Echtzeitzugriff auf Finanz- und Verkaufskennzahlen sowie zuverlässige Handlungsempfehlungen des Systems. Nicht selten wird das durch Dateninkonsistenzen, durch die klassische Trennung von transaktionalen und analytischen Daten oder die Mehrfachspeicherung von Informationen erschwert.
Festplatten-basierte Datenbanken reichen für ein ERP-System heute nicht mehr aus, so Wieland und Grigoleit. In einem Webcast der Computerwoche am 30. April um 11 Uhr diskutieren sie darüber, wie sich SAP S/4HANA in On-Premise-Architekturen integrieren lassen. Es geht um Anwendungsszenarien, für die SAP S/4HANA einen Mehrwert bringt, und um den strategischen Nutzen der neuen Suite. Moderiert wird der Webcast von Detlef Korus.