Das geht aus einer am Dienstag vorgestellten Umfrage des Bundesverbands Digitalpublisher und Zeitungsverleger (BDZV) hervor.
Demnach gehen 92 Prozent der an der Befragung beteiligten Verlage davon aus, dass das Geschäft mit Anzeigen nicht mehr vollständig zurückkommt. Durchschnittlich seien im vergangenen Jahr im Vergleich zum Jahr 2019 die Werbeerlöse im Print um 21 Prozent zurückgegangen.
Zugleich gibt es einen positiven Trend: Die Digital-Geschäfte wachsen. Die Medienhäuser rechnen künftig mit einem deutlichen Anstieg.
An der Befragung "Trends der Zeitungsbranche 2021" hatten sich 67 Verleger und Geschäftsführer, 32 Chefredakteure und 30 Digitalpublisher beteiligt. Sie repräsentieren nach Auflage gut die Hälfte (59 Prozent) der Tageszeitungen in Deutschland. Die Umfrage in Kooperation mit der Unternehmensberatung Schickler wurde zum siebten Mal veröffentlicht. (dpa/rs)