Eisen Wagner setzt neue Lösung für den Stahlhandel ein

ArcelorMittal-Tochter optimiert Handelsprozesse

11.08.2008 von Riem Sarsam
Um seine Handelsprozesse zu verbessern hat sich das österreichische Unternehmen Eisen Wagner für eine neue Speziallösung von Wilken entschieden. Ausschlaggebend war unter anderem, dass das System für die Mitarbeiter leicht zu erlernen war.
Stahl - hier ein Vorprodukt - ist gefragt wie selten zuvor. Der Markt wird weltweit auf rund 500 Milliarden Dollar geschätzt.

Eisen-Wagner mit Sitz in Ried im Inntal ist einer der größten Stahl-Vollsortimenter Österreichs. Das Unternehmen, das seit kurzem zur ArcelorMittal Gruppe gehört, setzt im Stahlhandel künftig auf die Softwarelösung des Ulmer Anbieters Wilken TS. Künftig werden über 100 Mitarbeiter gleichzeitig an der Softwarelösung für den Stahlhandel arbeiten.

"Ausschlaggebend für Wilken war die Funktionstiefe der Lösung. Sie bildet alle Prozesse ab und ist von unseren Mitarbeitern schnell erlernbar", begründet Marco Niebur, IT-Leiter der ArcelorMittal Gruppe die Entscheidung.

Die Software wird unter anderem eingesetzt für die Anfrage-, Angebots- und Bestellverwaltung, für den Preisspiegel, die Provisionsabrechnung, die Zeugnisverwaltung, die Intrastatmeldungen sowie für Preispflege, Kalkulation und Coilverwaltung. Dabei wird die Spezialsoftware für den Stahlhandel an das bestehende SAP-System angeschlossen.

Zudem nutzt Eisen Wagner das Informationssystem, um tagesaktuelle Auswertungen über alle Systemgrenzen hinweg per Knopfdruck zu generieren.

Die Eisen Wagner GmbH gehört zur ArcelorMittal Gruppe, die das Unternehmen Anfang 2008 übernommen haben, um damit ihre Präsenz in Zentraleuropa zu steigern. Eisen Wagner verkaufte 2007 140.000 Tonnen Stahl und erzielte mit 262 Mitarbeitern einen Umsatz von 127 Millionen Euro.

ArcelorMittal / ERP

Branche

Industrie

Zeitrahmen

Mitte bis Ende 2008

Produkte

Wilken-ERP

Dienstleister

Wilken TS

Umfang

100 Anwender

Internet

www.eisen-wagner.at