Die meisten Führungskräfte in Spitzenpositionen der Wirtschaft scheitern durch Arroganz, Selbstüberschätzung und schlechtes Sozialverhalten. Zudem erleiden sie Schiffbruch aufgrund mangelnder Integrationsfähigkeit und zu hoher Ansprüche. Das berichtet der Bonner Informationsdienst "Handbuch für den Vorgesetzten". Demnach zählen die Kienbaum Executive Consultants höchstens fünf Prozent der jährlich 200000 Studienabsolventen zur Gruppe der High Potentials. "Wer ganz nach oben will, muss sich stark zurücknehmen und seinen ökonomischen Erfolg durch Verzicht in persönlichen Lebensbereichen hart erkaufen", sagt Ludger Felix Ramme, Geschäftsführer der Union der Leitenden Angestellten.
Karriere
Arrogante Chefs
07.10.2002