Die Kehrseite der Medaille ist, dass die günstigeren Preise am Gewinn nagen. AT&T verdiente im Quartal unterm Strich 3,5 Milliarden Dollar (2,6 Mrd Euro) nach 3,8 Milliarden Dollar im Vorjahr. Der Umsatz stieg noch leicht um 2 Prozent auf 32,6 Milliarden Dollar.
Mit den Ergebnissen enttäuschte AT&T die Anleger. Nachbörslich fiel die Aktie um annähernd 2 Prozent. Auslöser des Preiskampfs waren neue, einfachere Tarife der Telekom-Tochter T-Mobile US, die damit aggressiv um Kunden in den Vereinigten Staaten wirbt. T-Mobile US gilt als Übernahmeziel des japanischen Kommunikationskonzerns Softbank, der bereits den US-Mobilfunker Sprint kontrolliert. (dpa/rs)