Beide Unternehmen bestätigten entsprechende Pläne. Noch steht aber die kartellrechtliche Zustimmung aus. Der Verkauf ist Teil einer geplanten Zusammenarbeit: Carglass soll dabei Glasreparaturen in den ATU-Filialen anbieten. Beide Unternehmen würden sich damit auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren, sagte ein ATU-Sprecher.
Zu Details des Geschäfts wollten sich die Unternehmen nicht äußern, solange die Zustimmung des Kartellamts aussteht. Von ATU hieß es allerdings, es sei beabsichtigt, dass sich der Verkauf nicht auf die Belegschaftsgrößen auswirke. "Kapazitäten, die durch die Zusammenarbeit mit Carglass frei werden, werden für das wachsende Kerngeschäft von ATU benötigt", sagte ein Sprecher.
Einen Zusammenhang mit der Corona-Pandemie, die auch das Werkstattgeschäft trifft, gibt es den Unternehmen zufolge nicht. Der Verkauf sei schon vor Beginn der Krise vorbereitet worden, sagte der ATU-Sprecher. (dpa/rs)