Was genau ist eine "intelligente Infrastruktur" oder "pilotiertes Parken"? Was versteht man unter "Car Sharing" oder "Drop-off Areas"? Für die Klärung der Begrifflichkeiten hat Audi einen Arbeitskreis mit Vertretern aus Stadtverwaltungen, Wirtschaft und Wissenschaft ins Leben gerufen. Damit soll die interdisziplinäre Zusammenarbeit verbessert werden. Städte könnten von intelligenten Autos profitieren, wenn sie die passenden Schnittstellen schaffen, heißt es in einer Mitteilung am Mittwoch.
Eine DIN-Spezifikation soll dabei mehr als 200 Begriffe der "intelligenten, individuellen, urbanen Mobilität" definieren, teilte das Unternehmen mit. Nur so sei garantiert, dass Stadtplaner Impulse berücksichtigen können, die aus Forschung und Entwicklung entstehen. Die DIN-Spezifikation 91340 definiert dabei 205 zentrale Begriffe.
Neben dem Deutschen Institut für Normung (DIN) sind an der Initiative Vertreter der ETH Zürich, von den Städten Düsseldorf, Erfurt, Hamburg und München, aus der Industrie von VW Nutzfahrzeuge, aus dem Verband der Automobilindustrie VDA sowie stadtnahe Organisationen beteiligt. Die Begriffssammlung wird vom Beuth Verlag herausgegeben. (dpa/rs)