Datenschutzrechtlichen Bedenken hält die Regierung entgegen, dass das Schutzniveau dauerhaft realisiert und dynamisch den Erfordernissen angepasst werden könne. Der Schutz der Gesundheitsdaten vor unberechtigtem Zugriff habe höchste Priorität.
So habe das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik durch die Veröffentlichung von technischen Richtlinien eine weitere Basis für die technische Umsetzung des Sicherheits- und Schutzniveaus geschaffen. Derzeit engagieren sich in Testregionen rund 190 Ärzte, 115 Apotheken und elf Krankenhäuser bei der Einführung der elektronischen Gesundheitskarte und dem Aufbau der Telematik-Infrastruktur.