Der Gewinn betrug 967 Millionen Euro, wie Renault am Freitag in Boulogne-Billancourt bei Paris mitteilte. 2020 hatte das Unternehmen in der Corona-Krise noch einen Verlust von acht Milliarden Euro eingefahren. Der Konzernumsatz stieg 2021 um 6,3 Prozent auf 46,2 Milliarden Euro.
Da die selbstgesteckten Ziele übertroffen wurden, fasst der Autobauer eine schnellere Rückzahlung staatlicher Kredite ins Auge, die in der Krise gewährt wurden. Die vier Milliarden Euro sollen statt bis 2024 nun bereits 2023 und möglicherweise bereits im laufenden Jahr zur Gänze getilgt werden, nachdem im vergangenen Jahr bereits eine Milliarde zurückgezahlt wurde, hieß es.
Weiter zu schaffen macht Renault der Chipmangel. Nachdem im vergangenen Jahr rund 500 000 Autos wegen Lieferproblemen bei Elektronikbauteilen nicht wie geplant gebaut werden konnten, werden dies im laufenden Jahr rund 300 000 Fahrzeuge sein, teilte Renault mit. (dpa/ad)