Im dritten Quartal steigerte das SDax -Unternehmen den operativen Konzernumsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um fast 13 Prozent auf 891,2 Millionen Euro, wie Sixt am Mittwoch in Pullach bei München mitteilte. Trotz anhaltender hoher Investitionen in die Fahrzeugflotte und die digitalen Angebote blieb das Vorsteuerergebnis mit 153,9 Millionen Euro in etwa stabil. Allerdings sank der Überschuss: Unter dem Strich stand ein Gewinn von 115,2 Millionen Euro. Das waren knapp vier Prozent weniger als im Vorjahr.
Konzernchef Erich Sixt zeigte sich ungeachtet dessen mit den vorgelegten Zahlen zufrieden. Die Geschäfte liefen im Jahr 2019 weiterhin über den Erwartungen und Sixt wachse um ein Vielfaches stärker als seine Wettbewerber, befand er. Das Unternehmen bestätigte seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr. Demnach geht der Autovermieter weiterhin von einem deutlichen Anstieg beim operativen Konzernumsatz aus und erwartet ohne Berücksichtigung des Verkaufs der Drive-Now-Beteiligung im Vorjahr ein stabiles Vorsteuerergebnis. (dpa/rs)