Drei zentrale Module bestimmen das Revenue Management bei Avis Europe: Zum einen werden Kundenbedürfnisse auf Basis von Analysen aus der Vergangenheit vorhergesagt. Die beiden weiteren Punkte betreffen die Optimierung des Flotteneinsatzes sowie Vorschläge zur Preisgestaltung und das Einspeisen in die IT-Systeme. "Das Revenue Management trägt dazu bei, unsere Flotte optimal auszulasten und sicherzustellen, dass der Kunde zum richtigen Zeitpunkt seine Autos vorfindet, die er reserviert hat", erklärt IT-Vice-President Martin Frick in den CIO-Videonews. Um Kosten zu reduzieren, will Avis die Wege der Leihautos zu den einzelnen Zwischenstationen minimieren.
In der IT-Strategie setzt der Autoverleiher auf Microsoft. Ein Wechsel in die Umgebung von Open Source würde sich für das Unternehmen mittelfristig nicht rechnen, betont Frick.
Eine zentrale Rolle spielt hingegen das Risiko-Management: "Wir sprechen hier über Risiken von technologischen Plattformen, Legacy-Risiken, und Prozessrisiken", so der IT-Chef. In der Beurteilung des Gesamtrisikos stelle sich ebenso für das Executive Board die Frage, ob die IT überhaupt die Geschäftsstrategie unterstützen könne.
Avis: Neu in den CIO-Videonews
Im Frontend- und Multikanal-Bereich sei Service-orientierte Architektur ein wesentlicher Bestandteil der IT-Strategie von Avis Europe. Die Briten arbeiten dabei eng mit der Avis Budget Group zusammen. Mit AVIS-Connect wurde eine moderne Plattform geschaffen, die den nötigen flexiblen Spielraum gebe und im Fluglinienbereich erfolgreich eingesetzt werde, so Martin Frick in den CIO-Videonews.
Das gesamte Interview mit IT-Vice-President Martin Frick finden Sie hier.