Über die verschiedenen Systeme und Kanäle hinweg sollte es möglich sein, den Zugang per Single Sign-On zu organisieren, so Financial Services Technology Analystin Clare Buckmaster. Ziel ist die Kontrolle darüber, wer wann welche Daten abgerufen hat.
Um alle Aspekte des Identitäts-Managements von User IDs über Passwörter und Authentifizierung bis zu den diversen Zugangs-Leveln in den Griff zu bekommen, sollten sich Banken nicht allein auf Multifaktor-Authentifizierung verlassen.
Clare Buckmaster plädiert für den Einsatz von Single Sign-On-Technologien, um die Administration des Identity Managements zentralisieren zu können. Neben der erwähnten Kontrolle über die Datenabrufe betont sie einen weiteren Vorteil: Banken bekommen Einblicke in die Workflows und können nachverfolgen, wo Kollegen zusammenarbeiten und wo in diesem Punkt Verbesserungsbedarf besteht.
Außerdem wird den Administratoren die Arbeit erleichtert: Sie müssen nicht mehr in einzelne Anwendungen gehen, um Änderungen vorzunehmen.