Viele Unternehmen aus der Finanzbranche stehen heute vor der Notwendigkeit, ihre Core-Systeme entweder zu ersetzen oder Transformations-Projekte umzusetzen. Deshalb steht die Modellierung von Geschäftsprozessen heute aus vielen verschiedenen Gründen im Mittelpunkt. Damit lassen sich unter anderem Compliance-Vorgaben besser erfüllen sowie durch Standardisierung und Automatisierung Prozesse in Core-Systemen effizienter gestalten.
Kurzfristige Budgetbeschränkungen und der Bedarf an Projekten mit schneller sichtbarem Nutzen für das Unternehmen lassen diese Notwendigkeiten jedoch oft zu langfristigen Vorhaben werden. "in den meisten entwickelten Volkswirtschaften knirscht es zwar arg im Getriebe der Core-Systeme", dennoch haben viele Banken die Haltung: "Wenn’s nicht kaputt ist, wird’s auch nicht repariert" eingenommen. "Dies stellt aber zunehmend keine Option mehr dar", erklärt Peter Farley, Managing Director, IDC Financial Insights.
Synchronisiertes Vorgehen von IT und Business
Die Kombination von Projekten zur Verbesserung von Business Process Management (BPM), intelligenter Nutzung von Daten und technisch ausgereifterer Konnektivität in einer offenen IT- Architektur kann die Anforderungen an die Core-IT bei Unternehmen aus der Finanzbranche erfüllen.
Der Schlüssel für die erfolgreiche Umsetzung einer komplexen und anspruchsvollen IT-Umstellung liegt in der Planung. Damit Projekte erfolgreich sind, empfiehlt sich eine synchronisierte Herangehensweise von IT- und Unternehmensseite und die genaue Abstimmung von Entwicklungszeitplänen sowie Zielsetzungen. Dadurch können Firmen aus der Finanzbranche ihre Effizienz und Produktivität steigern und gleichzeitig ihre Unternehmensziele, wie die Entwicklung von neuen Produkten und Dienstleistungen, erreichen.