Der Verkaufspreis beträgt 2,6 Milliarden US-Dollar (2,4 Mrd Euro), wie der Dax-Konzern am Donnerstag in Leverkusen mitteilte. Der Bereich hatte schon länger im Schaufenster gestanden. Laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg hatte Bayer Insidern zufolge für das Geschäft mit Produkten zur Schädlingsbekämpfung und Unkrautbeseitigung in nicht-landwirtschaftlichen Bereichen einen Preis von zwei Milliarden Euro angepeilt.
"Durch diese Veräußerung können wir uns auf unser landwirtschaftliches Kerngeschäft und die erfolgreiche Umsetzung unserer Wachstumsstrategie in der Division Crop Science konzentrieren", sagte Rodrigo Santos, Chef der Agrarsparte, laut Mitteilung. Der Geschäftsbereich beschäftigte im vergangenen Jahr 2021 rund 800 Mitarbeiter. (dpa/ad)