Es würden exklusive Gespräche geführt, teilte Bayer am Mittwoch in Leverkusen mit. Mit dem Schritt sollen die Bedenken der EU-Kommission gegen die geplante Übernahme des US-Saatgutkonzerns Monsanto durch Bayer ausgeräumt werden. Ein Erfolg dieses Milliarden-Deals ist Voraussetzung für die Transaktion mit BASF.
Um die Wettbewerbshüter milde zu stimmen, hatte Bayer bereits im Oktober den Verkauf eigener Geschäfte mit Saatgut und Unkrautvernichtungsmitteln an den deutschen Konkurrenten BASF für 5,9 Milliarden Euro angekündigt. Zuletzt hatten sich die Leverkusener dann auch verpflichteten, ihr Geschäft mit Gemüsesaatgut abzugeben. Bayer rechnet weiterhin mit einem Abschluss der Monsanto-Transaktion im 2. Quartal. (dpa/rs)