Nach New York ist Berlin die zweite Stadt, in der ein solches Angebot an den Start geht. IBM trage als Partner der Stadt für den Betrieb die nötige technologische Infrastruktur bei, sagte IBM-Deutschlandschefin Martina Koederitz der Deutschen Presse-Agentur. Insgesamt seien in 30 Städten weltweit entsprechende Plattformen für den Austausch von Start-ups, Investoren und Unternehmen geplant, darunter in London und Tel Aviv.
Vor allem bei der Bereitstellung von Kapital hinke Deutschland dem Silicon Valley noch deutlich hinterher, sagte Koederitz. Anders als amerikanische Start-ups hätten junge Unternehmen in Deutschland zunächst nur einen kleinen Markt zur Verfügung. Und das Kapital komme in erster Linie aus dem Ausland. Wünschenswert wäre, dass digitale Geschäftsmodelle zum Beispiel aus Deutschland zumindest europaweit auf gleiche Bedingungen stoßen würden, sagte Koederitz.
Bereits zum Start am Dienstag auf der Start-up-Konferenz Heureka können sich junge Unternehmen über die Website techberlin.com informieren, zusammentreffen und austauschen. Zudem bietet sie aktuelle Nachrichten, Stellenangebote und Hilfen für die Gründung. (dpa/mb)