Nach einer Hacker-Attacke auf das IT-System des Klinikums in Fürth ist der Betrieb stark eingeschränkt worden. Am Vormittag des Freitags, des 13. Dezember 2019, wurden vorerst keine Patienten mehr aufgenommen, wie das Krankenhaus mitteilte. Planbare, unkritische Operationen seien abgesagt worden.
Die Versorgung von Patienten vor Ort sei weiter möglich gewesen. Das Klinikum kümmert sich jährlich um etwa 58.000 ambulante und etwa 42.000 stationäre Patienten. Die Internetverbindung des Klinikums sei gekappt worden, hieß es weiter. Behörden wie das Landeskriminalamt und das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik seien informiert worden. Der Virus ist nach erster Einschätzung der Klinik per E-Mail in die Computersysteme eingedrungen. (dpa/rw)