Projektvertrag

BHS und FI optimieren Prozessmanagement

05.04.2012 von Ursula Pelzl
Die Bad Homburger Servicegesellschaft (BHS) und die Finanz Informatik (FI) haben einen Vertrag zur Datenübertragung in der Sparkassen-Finanzgruppe geschlossen.
FI, BHI und BHS stellen gemeinsam durchgängige Prozesse im Datenmanagement sicher.
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Gegenstand der Zusammenarbeit zwischen FI und BHS, einer 100-prozentigen Tochter der Deutsche Leasing Gruppe, ist die Bereitstellung von Schnittstellen für die Datenübertragung. Konkret geht es darum, Kunden-, Forderungs- und Sicherheitsdaten aus dem Kernbanken-System OSPlus der Finanz Informatik an die Bad Homburger Inkasso (BHI) zu übertragen. Im Gegenzug sollen Umsätze und Zinsen sowie Zahlungsmeldungen in das IT-System der FI übermittelt werden.

Die BHI nimmt für ihre Mandanten, insbesondere Sparkassen, die Bearbeitung von notleidenden Forderungen wahr und stellt den damit verbundenen Geschäftsprozess sicher.

Die Bad Homburger Servicegesellschaft ihrerseits ist Dienstleister der BHI für das operative Geschäft. Sie stellt die IT-Infrastruktur, Technik sowie Personal und weitere logistische Serviceleistungen zur Verfügung.

Andreas Schelling, Geschäftsführer der Finanz Informatik für das Ressort Anwendungsbereitstellung, und Karsten Schneider, Geschäftsführer der BHS und der BHI, sehen in dem geschlossenen Projektvertrag viel Potenzial: "Dieser Vertrag ist ein Meilenstein, um Prozesse innerhalb der Sparkassen-Finanzgruppe weiter ganzheitlich und durchgängig zu unterstützen."