Foto: Bilfinger Berger
Bilfinger SE hat ein zentrales Client Management installiert. Der Mannheimer Konzern, der bis 2012 als Bilfinger Berger firmierte, will auf diese Weise in erster Linie das Personal reduzieren: Der Aufwand an Zeit und Ressourcen für die Bereitstellung und Aktualisierung von Software soll deutlich sinken. Bislang wurde die Softwareverteilung im international agierenden Unternehmen mit fast 800 Töchtern manuell und in Eigenregie erledigt.
Rollout weitere Module geplant
Durch die Implementierung der Lösung Heat Client Management von FrontRange werden Betriebssysteme, Applikationen, Updates und Patches nun zentral gesteuert. Die Qualitätssicherung ist durch die Replikation getesteter Prototypen gewährleistet. Ferner ist die gezielte Einspielung, Auslassung oder Rücknahme von Patches und Updates im Paket enthalten.
"Mit der Einführung von FrontRange Heat Client Management konnten wir viel Zeit bei der Standardisierung und Verteilung einsparen", sagt Torsten Pfeiffer, Infrastructure Architect bei Bilfinger. "Künftig planen wir neben dem Desktop Server Management Modul auch noch weitere Module der Heat Client Management sowie die Heat Service Management-Lösung von FrontRange zu integrieren."
Das Projekt fügt sich typisch in die derzeitigen IT-Aktivitäten des Bilfinger-Konzerns. Diverse Maßnahmen im rasant gewachsenen Unternehmen dienen der Homogenisierung der IT-Landschaft. Ein Beispiel dafür ist die kürzlich abgeschlossene konzernweite E-Mail-Zentralisierung. Bilfinger hatte sich dabei bewusst gegen eine Lösung aus der Wolke entschieden.
Bilfinger | Client Management
Branche: Bauindustrie
Zeitrahmen: mehrere Etappen
Produkt: Heat Client Management
Dienstleister: FrontRange
Einsatzort: weltweit
Internet: www.bilfinger.com