Der Angriff sei im Wesentlichen gestoppt zu sein, sagte ein Sprecher des Bundesinnenministeriums am Montag in Berlin zur aktuellen Lage in Deutschland. Die Befürchtungen einer zweiten Angriffswelle hätten sich bislang nicht bestätigt. "Wir beobachten das natürlich aufmerksam." Dies laufe insbesondere über das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI). "Regierungsnetze sind nach wie vor nicht betroffen", sagte der Sprecher.
Der globale Cyber-Angriff hatte am Freitag nach Angaben von Europol mindestens 150 Länder sowie 200000 Organisationen und Personen getroffen. Das Programm der Hacker verschlüsselt alle Daten auf dem befallenen Rechner und verlangt Lösegeld für die Entschlüsselung. Bei der Attacke nutzte die Schadsoftware eine Sicherheitslücke in nicht aktualisierten Microsoft-Betriebssystemen. (dpa/rs)