Die Aktie stieg vorbörslich um 11 Prozent. Das Unternehmen sei "auf Kurs", erklärte Firmenchef John Chen am Donnerstag am Sitz in Waterloo nahe Toronto. Chen fährt ein strammes Sparprogramm. So suchte er sich mit dem taiwanischen Auftragsfertiger Foxconn einen Partner für die Produktion günstiger Smartphones. Das jüngst vorgestellte Modell Z3 soll Kunden in Indonesien und später auch in anderen asiatischen Ländern anlocken. Die Markteinführung sei erfolgreich verlaufen, hieß es.
Blackberry verkaufte im vergangenen Quartal 1,6 Millionen Smartphones nach 1,3 Millionen in den drei Monaten zuvor. Der Umsatz lag nahezu stabil bei 966 Millionen Dollar (708 Mio Euro) und der Gewinn bei 23 Millionen Dollar nach zuvor hohen Verlusten. Im Vergleich zum Vorjahresquartal schrumpfte Blackberry indes massiv: Damals hatten die Kanadier 6,8 Millionen Smartphones ausgeliefert und einen Umsatz von 3,1 Milliarden Dollar eingefahren. (dpa/rs)