Blackberry-Vertreter seien für die Gespräche vergangene Woche nach Kalifornien gereist, berichtete das "Wall Street Journal" am Dienstag unter Berufung auf informierte Personen. Es sei unbekannt, ob Facebook interessiert sei.
Blackberry hatte sich nach massiven Verlusten von Marktanteilen im August zum Verkauf gestellt. Mit der kanadischen Finanzholding Fairfax gibt es bereits einen vorläufigen Deal für 4,7 Milliarden Dollar, zuletzt nahmen aber Zweifel an der Finanzierung des Deals zu. Außerdem will der Mitgründer und frühere Co-Chef Michael Lazaridis ein Übernahme-Angebot auf die Beine stellen und angeblich soll auch der Finanzinvestor Cerberus interessiert sein. Rivalen aus der Technologie-Branche hatten nach Medienberichten bisher nur Interesse an Teilen von Blackberry. (dpa/rs)