Die Bosch-Gruppe will alle Standorte in der Region Asien-Pazifik zentral mit IT-Services aus Singapur versorgen. Aus diesem Grund wird für die mehr als 200 Standorte von Peking bis Bangkok eine neue Netzwerkarchitektur mit einheitlichen Netzwerk-Services und -Systemen aufgebaut. Dazu zählt auch eine leistungsstarke Brücke zwischen den Rechenzentren in Amerika und Europa. Der zentrale Ansatz soll die IT-Kosten langfristig senken. Denn nach Jahren des starken Wachstums mit verschiedenen Dienstleistern vor Ort kommt die Informations- und Kommunikationstechnik dann aus einer Hand - ohne Brüche bei Technik und Service. Das ICT-Großprojekt soll das starke Wachstum von Bosch in der Region Asien-Pazifik unterstützen.
Die Bosch-Gruppe beschäftigt rund 260.000 Mitarbeiter und umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre rund 300 Tochter- und Regionalgesellschaften in über 50 Ländern. In der Region Asien-Pazifik stehen alle Zeichen auf Wachstum. Im vergangenen Jahr verbuchte die Gruppe dort ein Umsatzplus von zwölf Prozent, mit China an der Spitze. Im Fernen Osten lag der Anteil am Gesamtumsatz 2006 damit bei 16 Prozent.