Die Umsätze der Branche lagen 5,4 Prozent über dem Niveau vom Februar, wie das Statistikamt ONS am Freitag in London mitteilte. Analysten hatten im Schnitt einen wesentlich geringeren Anstieg um 1,5 Prozent erwartet. Gegenüber März 2020 stiegen die Erlöse um 7,2 Prozent.
Nicht nur gegenüber dem Vorjahresmonat, auch im Vergleich zur Zeit unmittelbar vor Ausbruch der Corona-Krise liegen die Umsätze höher: Gegenüber Februar 2020 stiegen sie im März um 1,6 Prozent. Laut ONS profitierten die Einzelhändler von geringeren Corona-Beschränkungen. Dazu passt, dass die Umsätze im Nicht-Lebensmittelhandel wie den Bekleidungsgeschäften besonders deutlich stiegen.
Der Online-Handel zieht mit gut einem Drittel der Gesamtausgaben zwar immer noch einen wesentlich höheren Anteil auf sich als vor der Krise. Der Anteil ist von Februar auf März aber zurückgegangen. (dpa/ad)