"Erfreulicherweise sind unsere Gesellschafter sehr flexibel, und das Unternehmen ist finanzstark genug, auch 2,5 Milliarden Euro ausgeben zu können, wenn es sinnvoll ist", sagte Brose-Chef Kurt Sauernheimer der Branchenzeitung "Automobilwoche": "Die zwei Milliarden Euro sind nicht in Stein gemeißelt."
Derzeit sei man in drei konkreten Gesprächen. "Bei einem Projekt könnte es noch in diesem Jahr zu einer Entscheidung kommen", sagte der Brose-Chef. Dabei handele es sich um die regionale Ausweitung eines schnell wachsenden Geschäftsfelds. Zudem sei eine Erweiterung im Bereich Sensorik denkbar.
Brose erwirtschaftet mit Hauptsitz in Coburg mit den Geschäftsbereichen Tür- und Sitzsysteme sowie Antriebe nach eigenen Angaben rund 6,3 Milliarden Euro. Das Unternehmen beschäftigt derzeit etwa 26.000 Mitarbeiter an 62 Standorten in 23 Ländern. (dpa/rs)