Durch die Arbeit im Board werde die IT noch tiefer in die strategischen Themen des Unternehmens sowie Organisation und Kundenprojekte integriert, sagte Burger. Das Board leitet die Geschäfte von Hellmann Worldwide Logistics für Europa. Dabei hat es Verantwortung für die Bereiche Betrieb, Vertrieb, Personal und Gesamtleitung. Der Bereich Informationssysteme war bisher in diesem Leitungsgremium nicht vertreten.
Für die kommenden Monate sieht Burger als Kernaufgaben, die Informationssysteme die Fähigkeiten im Bereich Business Intelligence (BI) zu stärken, sowie die Marktgebiete weiter mit Standardsystemen "auszuleuchten".
Ein weiterer Schwerpunkt seiner Arbeite ist der Aufbau einer unternehmensweiten einheitlichen technischen Architektur, um auch Altsysteme in einer evolutionären Vorgehensweise in eine SOA-Prozess-Architektur (Service-orientierte Architektur) zu überführen.
Im Kern dieser Aufgaben steht die Weiterentwicklung des Systems für den LKW-Verkehr in Europa. Eine weiterführende Integration der Systeme zu einem einheitlichen Transport-Managementsystem – auf dessen Plattform die weltweiten Prozesse ablaufen werden – schließt sich daran an.
Hellmann Worldwide Logistics arbeitet mit mehr als 15.000 Beschäftigten in 341 Büros in 134 Ländern und betreibt drei Rechenzentren in Hongkong, Miami und Osnabrück. Vor seiner Tätigkeit bei Hellmann Burger arbeitete als Berater beim Beratungshaus Accenture mit dem Schwerpunkt Travel & Transportation.