Rosenboom verlässt das Unternehmen auf eigenen Wunsch. Seine Aufgaben übernimmt bis auf weiteres der CEO der DKV Group Marco van Kalleveen. "Auch im Namen der Gesellschafter danke ich Hendrik Rosenboom für seine hervorragende Arbeit hier beim DKV", kommentierte Kalleveen das Ausscheiden. "In den vergangenen mehr als vier Jahren hat Hendrik maßgeblich dazu beigetragen, die Innovationsfähigkeit unseres Unternehmens zu stärken und seine digitale Transformation voranzutreiben." Er habe neue digitale Geschäftsmodelle für die Logistik- und Transportindustrie zur Marktreife geführt, die vorhandene IT-Infrastruktur des DKV modernisiert und entscheidende Organisationsabläufe digitalisiert und optimiert.
"Mein Ziel war es immer, den DKV neben seinem Kerngeschäft mit Tankkarten und Mautprodukten auch zu einem der führenden digitalen Mobilitätsdienstleister zu machen", erklärte Rosenboom. Ich bin überzeugt, dass diese strategische Ausrichtung auch weiterhin zum Erfolg des DKV beitragen wird." Mit ihrem ganzheitlichen Digitalisierungsprojekt unter Führung von Rosenboom erreichte die DKV Mobility Services Group im Wettbewerb Digital Leader Award 2018 den zweiten Platz in der Kategorie "Create Impact". Vor seinem Einstieg bei DKV war Rosenboom unter anderem als SVP Process Excellence Management für die Paul Hartmann AG tätig.
Das Unternehmen DKV (Deutscher Kraftverkehr) wurde 1934 mit dem Ziel gegründet, Transportunternehmen Serviceleistungen für unterwegs zu bieten. Damals stand die Mobilität auf der Straße noch am Anfang. Später kamen weitere Angebote und Produkte dazu, beispielsweise rund um das Tanken, Maut und Mehrwertsteuerrückerstattung. Doch die Digitalisierung verändert auch die Mobilitätsbranche. Im Jahr 2017 machte sich die DKV auf die digitale Reise und setzte eine Digitalstrategie um, die alle Organisationsstrukturen verändert und neue Geschäftsfelder erschließen soll. Drei neue Abteilungen entstanden, die die Digitalaktivitäten bündeln.