Bei dem britischen Telekomkonzern sei der aktivistische Investor Cevian eingestiegen, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Freitag unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Die Schweden hätten in den vergangenen Monaten Gespräche mit Vodafone-Vertretern geführt. Ziel von Cevian sei es, den Konzern zu Performance-Verbesserungen zu bewegen.
Wertsteigerungsmaßnahmen für Vodafone könnten unter anderem eine Konsolidierung der Präsenz in Schlüsselmärkten sein, hieß es weiter. Auch könne das Unternehmen einige Unternehmensanteile verkaufen oder eigene Aktien zurückkaufen. Vertreter von Cevian und Vodafone wollten sich der Agentur zufolge nicht zu der Angelegenheit äußern.
Anleger reagierten dennoch erfreut. Im New Yorker Handel legte der Aktienkurs von Vodafone zuletzt um mehr als drei Prozent zu. (dpa/rs)