CIO Holger Eichhorn

ChatGPT automatisiert Prozesse der Sozialstiftung Bamberg

04.11.2024 von Manfred Bremmer
Mit einer Kombination von menschlicher Kreativität und leistungsfähiger KI hat CIO Holger Eichhorn die Verwaltungsprozesse der Sozialstiftung Bamberg revolutioniert.
  • CIO des Jahres 2024 - Finalist in der Kategorie Public Sektor
  • 14.800 Zeilen Code für 53 automatisierte IT-Services
Holger Eichhorn, CIO der Sozialstiftung Bamberg, setzte bei der Automatisierung der IT-Prozesse auch auf ChatGPT.
Foto: Holger Eichhorn

Die Sozialstiftung Bamberg, ein führender Anbieter im Gesundheitswesen mit 5.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, verfügt über ein breites Spektrum an Einrichtungen, darunter ein Klinikum mit 1.136 Betten, mehrere medizinische Versorgungszentren (MVZs), ein Zentrum für Senioren, eine Akademie und eine Reha-Tochter. Wie in vielen Kliniken und Gesundheitsunternehmen sind personelle und finanzielle Ressourcen knapp", erklärt Holger Eichhorn, Leiter Technisches Infrastruktur Management (TIM), "was sich auch in einer Unterdimensionierung unser IT zeigt."

Entsprechend langsam und umständlich waren die IT-Prozesse vor dem Mitte 2021 angestoßenen Standardisierungsprojekt: "Das Onboarding pro neuem Mitarbeiter dauerte bis zu 15 Minuten, da klare Standards fehlten, um über 200 verschiedene Berufsgruppen effizient in unser IT-Netzwerk zu integrieren", so der IT-Leiter. "Gleichzeitig waren manuelle Meldungen aus der Personalabteilung fehleranfällig und neue Mitarbeiter konnten sich oft erst drei Monate nach Dienstbeginn anmelden."

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Auch bei den Admins sei das Leid der manuellen Account-Verwaltung spürbar gewesen. Bereits einen simplen Benutzernamen zu definieren, sei zu einem Akt der Geduld und Koordination geworden, schildert Eichhorn die Ausgangssituation - und fügt hinzu: "Dabei müssen beim Onboarding teilweise über 130 neue Mitarbeiter angelegt werden, insgesamt werden pro Jahr etwa 40.000 IT-Tickets bearbeitet und davon entfallen mehr als 10.000 auf Verwaltungsvorgänge."

Die Reise zur Standardisierung

Um zu verhindern, dass die IT in den täglichen Verwaltungsaufgaben ertrinkt, startete Eichhorn im Jahr 2020 mit der Einführung eines neuen Ticketsystems. "Wir begannen mit einem klaren Fokus: dem Eintritt eines neuen Mitarbeiters", berichtet der CIO.

Doch das war nur der Anfang. Schritt für Schritt erweiterten Eichhorn und sein Team die Bemühungen auf weitere Prozesse wie Austritt, Namensänderungen, Elternzeit und mehr. Parallel dazu identifizierten sie in Workshops zusammen mit der Personalabteilung Dienstgruppen, Abteilungen und definierten passende IT-Rollen mit einer akribischen Beschreibung dessen, was im jeweiligen Prozess genau zu geschehen hatte. Die Erkenntnisse flossen dann in das Personalverwaltungssystem und das IT-Ticketsystem ein.

Mit insgesamt 5.200 Beschäftigten bei der Sozialstiftung Bamberg kann man sich den Verwaltungsaufwand der Personalabteilung vor der Automatisierung vorstellen.
Foto: Sozialstiftung Bamberg

"Damit entstand ein Automatismus, der bei jedem festgelegten Prozess strukturierte Daten aus der Personalabteilung an die IT lieferte", schildert Eichhorn. "Das Ticketsystem dokumentierte jede Änderung transparent und verlässlich. Es wurde zur Schaltzentrale, die nicht nur Formulare für die Mitarbeiter bereitstellte, sondern auch externe Programme starten kann, um Vorgänge zu automatisieren." Das gesamte Team war von Anfang an in die Konzeption und Umsetzung dieser Systeme eingebunden, was den Erfolg des Projekts wesentlich beeinflusste.

Die Evolution durch KI

Mit dem Weggang des internen IT-Mitarbeiters, der die erste Version des Automatismus, den AD-Automat, entwickelt hatte, geriet das Projekt allerdings etwas ins Stocken. Zwar wurde ein externer Programmierer beauftragt, aber auch kleine Fortschritte zogen sich über Monate hin.

Die Top-CIOs der Gesundheitsbranche
Holger Witzemann, AOK Systems
Holger Witzemann ist seit Mai 2016 Geschäftsführer der AOK Systems. Der Diplom-Ingenieur für Technische Informatik war vorher Geschäftsführer im Bitmarck-Konzern in Essen, einem IT-Anbieter für Betriebs-, Innungs- und Ersatzkassen sowie die DAK-Gesundheit und weitere Ersatzkassen. Witzemann verantwortet nun die Softwareentwicklung für die gesamte AOK-Gemeinschaft, die BARMER, die BKK Mobil Oil, die VIACTIV Krankenasse und die Hanseatische Krankenkasse.
Stefan Henkel, Siemens Healthineers
Stefan Henkel ist CIO von Siemens Healthineers. Stefan Henkel absolvierte sein Studium in Wirtschaftswissenschaften an der Universität Bamberg, wo er ebenfalls seine Promotion abschloss. Nach Stationen als Lehrbeauftragter und selbstständiger IT-Berater, startete er im Jahr 1996 seine berufliche Laufbahn bei Siemens Management Consulting in München. Bereits 1997 übernahm er die Leitung der Supply Chain Beratung im Bereich Corporate Procurement and Logistics. Nach weiteren leitenden Positionen in verschiedenen Abteilungen wechselte er 2006 in den Bereich Customer Services der Healthcare-Sparte. Dort verantwortete er weltweit "Product Support" und den "Siemens Remote Service". Nachdem er ein unternehmensweites Transformationsprojekt erfolgreich leitete, übernahm Stefan Henkel 2011 die Position des Leiters für Customer Relationship Management Operations. Daraufhin übernahm er die Verantwortung als Leiter der IT und seit 2018 besetzt Stefan Henkel die Position des CIO von Siemens Healthineers.
Hans-Ulrich Prokosch, Uniklinikum Erlangen
Hans-Ulrich Prokosch ist CIO am Uniklinikum Erlangen und Inhaber des Lehrstuhls für Medizinische Informatik an der Universität Erlangen-Nürnberg. Bis 2003 war er Professor für Medizinische Informatik an der Universität Münster. Prokosch hat Mathematik studiert, dann einen Doktor in Humanbiologie gemacht und sich anschließend im Fach Medizinische Informatik habilitiert.
Markus Balser, Rhön Klinikum AG
Markus Balser ist seit Februar 2018 Konzernbereichsleiter IT/Konzern-EDV an der Rhön-Klinikum AG. Zuvor war er seit 2008 bei der Accenture GmbH als Managing Director im Bereich Technology Strategy verantwortlich für Enterprise Architecture & Application Strategy im deutschsprachigen Raum.
Andreas Strausfeld, Bitmarck Holding
Im Juli 2014 ist Andreas Strausfeld zum Geschäftsführer der Bitmarck Holding GmbH aufgestiegen. Damit steht er dem IT-Dienstleister für Krankenkassen vor. Andreas Strausfeld ist seit 2008 als Geschäftsführer bei der Bitmarck Holding GmbH und seit 2010 bei der Bitmarck Vertriebs- und Projekt GmbH aktiv. In gleicher Funktion war er in Personalunion auch von 2012 bis 2013 bei der Bitmarck Software GmbH tätig. 2018 wurde sein Vertrag bei Bitmarck vorzeitig um vier Jahre bis 2024 verlängert.
Stefan Domsch, Synlab
Im Juli 2024 wechselte Stefan Domsch die Branche und stieg als IT-Chef bei Synlab ein. Bisher war er Group CIO vom TÜV Süd.
Ingo Elfering, Fresenius
Seit Juli 2020 besetzt Ingo Elfering den neu geschaffenen CIO-Posten bei der Fresenius Gruppe. Der gelernte Wirtschaftsinformatiker soll die globalen IT-Aktivitäten des Konzerns koordinieren und weiterentwickeln. Zudem übernimmt er die Leitung der IT-Dienstleistungs-Tochter Fresenius Netcare, die mittlerweile in Fresenius Digital Technology umbenannt wurde. Elfering berichtet an den Finanzvorstand.
Jens Schulze, Universitätsklinikum Frankfurt am Main
Jens Schulze ist seit September 2019 CIO und Leiter des Dezernats für Informations- und Kommunikationstechnologie (DICT) im Universitätsklinikum Frankfurt. Sein Vorgänger Martin Overath ist jetzt Geschäftsleiter Medizinischer Arbeitsplatz beim Softwarehersteller Knowledgepark. In seiner Rolle verantwortet Schultz alle Bereiche der administrativen und klinischen IT inklusive der Telekommunikation. Er berichtet an den kaufmännischen Direktor als Mitglied des Vorstands. Für seine Leistungen als CIO der Uniklinik Leverkusen (2013-2019) wurde Jens Schulze beim CIO des Jahres 2019 in der Kategorie Public Sektor ausgezeichnet.
Michael Kraus, Universitätsklinikum Freiburg
Michael Kraus ist seit August 2014 für die IT am Universitätsklinikum Freiburg verantwortlich. Bereits seit 2009 war er stellvertretender Leiter des Klinikrechenzentrums. Nach seinem Physik-Studium und einer Promotion im Bereich der Systembiologie war Kraus wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Medizinischen Fakultät der Universität Freiburg. 1996 wechselte er als IT-Leiter in die Universitätsverwaltung und verantwortete dort ab 1999 als Dezernatsleiter neben der IT für das Campus Management die Bereiche Controlling, Organisation und Neue Medien.
Rudolf Dück, UKSH
IT-Chef am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) ist seit Januar 2019 Rudolf Dück. Er übernahm die Leitung der Stabsstelle Informationstechnologie. Zugleich ist er Geschäftsführer der UKSH Gesellschaft für IT Services mbH (ITSG) sowie der Gesellschaft für Informationstechnologie (GfIT). Davor war Dück als Leiter des Bielefelder IT-Servicezentrums (BITS) an der Universität Bielefeld tätig.
Manfred Criegee-Rieck, Klinikum Nürnberg
Manfred Criegee-Rieck leitet seit Juni 2017 die IT des Klinikums Nürnberg. Der neue IT-Leiter ist Nachfolger des langjährigen CIOs Helmut Schlegel. Er kommt von den Franziskanerbrüdern vom Heiligen Kreuz, wo er Gesamtleiter IT war.
Heiko Reinhard, Ottobock
Heiko Reinhard ist seit Mai 2018 neuer CIO beim Duderstädter Medizintechnik-Hersteller Ottobock. Er war bislang als CEO des IT-Dienstleisters Sycor, der IT-Tochter von Ottobock, in Amerika und als IT Director North America für Ottobock tätig.
Patrick Wenz, Universitätsmedizin Mainz
Patrick Wenz leitet die IT der Universitätsmedizin Mainz bis Ende 2023 im Interim.
Jan Vitt, Universitätsmedizin Mainz
Ab Januar 2024 soll Jan Vitt die IT der Universitätsmedizin Mainz leiten.
Aude Vik, Techniker Krankenkasse
Seit Anfang 2024 ist Aude Vik Geschäftsbereichsleiterin Informationstechnologie bei der Techniker Krankenkasse.
Gunther Nolte, Vivantes-Klinik
Gunther Nolte ist schon seit 2001 IT- und TK-Direktor beim Gesundheitsnetzwerk Vivantes. Der Diplom-Informatiker arbeitete nach seinem Studium zunächst als Softwareentwickler in einem Systemhaus. Zwischen 1986 und 2001 war er unter anderem als Projektleiter für den Aufbau eines Tumorregisters am onkologischen Schwerpunkt Klinikum Kassel verantwortlich.
Dirk Herzberger, Helios Kliniken
Seit 1998 leitet Dirk Herzberger die IT der Klinikkette Helios, die seit 2005 zu Fresenius gehört. Mit seiner Abteilung "Zentraler Dienst IT" stellt er dem gesamten Unternehmen die PC-gestützte Infrastruktur zur Verfügung - das reicht von medizinischen Dokumentationssystemen über die IT für Abrechnungen bis zu Telemedizin-Lösungen. Diplom-Ingenieur Herzberger war zuvor sechs Jahre Leiter EDV der Asklepios Neurologischen Klinik Bad Salzhausen und ab 1993 am Aufbau der Zentrale Dienste EDV der Asklepios Gruppe beteiligt. Zwischen 1988 und 1992 arbeitete Herzberger als Entwicklungsingenieur in der Forschungs- und Entwicklungsabteilung sowie in der Abteilung Technische EDV der Firma Weiss Umwelttechnik.
Franz-Helmut Gerhards, DAK
Franz-Helmut Gerhards ist seit Oktober 2016 CDO und Mitglied der Geschäftsleitung der DAK-Gesundheit in Hamburg. Er ist für die unternehmensweite digitale Transformation der Krankenkasse verantwortlich. Dazu gehört neben der strategischen Ausrichtung der DAK den Aufbau eines digitalen Ökosystems sowie die digitale Transformation aller relevanten Kundenprozesse mit dem Fokus auf die Kundenorientierung. Zudem verantwortet Gerhards den mit der Digitalisierung verbundenen kulturellen Wandel und leitet die Digitale Fabrik, die als interner Inkubator die digitale Transformation der Kasse operativ gestaltet.
Henning Schneider, Asklepios Konzern
Henning Schneider hat im Oktober 2016 die Leitung des Konzernbereichs IT im Asklepios Konzern übernommen. Er folgt auf Martin Stein, der das Unternehmen verlassen hat, um als Kaufmännischer Geschäftsführer des Gemeinschaftsklinikums Mittelrhein tätig zu sein. Schneider wechselte vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) zu Asklepios. Am UKE leitete er seit 2012 als CIO den Geschäftsbereich Informationstechnologie. Bereits seit 2008 trug er dort Verantwortung für die medizinischen IT-Systeme und die Umsetzung der elektronischen Patientenakte.
Martin Peuker, Charité
Martin Peuker ist CIO der Berliner Charité. Große Hoffnungen setzt Peuker in die europäische Cloud-Initiative Gaia-X, die allmählich Formen annimmt: "Von Gaia-X könnte der gesamte Health-Sektor profitieren", ist er überzeugt. Die Charité unterstütze die Initiative schon jetzt aktiv. Bisher kommen Cloud-Ressourcen ausschließlich im Verwaltungsbereich der Charité zum Einsatz.
Kurt Kruber, Klinikum der Universität München
Seit Dezember 2012 verantwortet Kurt Kruber am Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität Medizintechnik und Informationstechnik. Beide Ressorts sollen unter der Führung des 49-Jährigen näher zusammenrücken, wie sich auch an der Agenda des IT-Chefs zeigt: Eines seiner Projekte ist das Zusammenführen der Mitarbeiter aus diesen Bereichen.
Bernd Christoph Meisheit, Sana Kliniken
Bernd Christoph Meisheit ist seit August 2009 Geschäftsführer bei der IT-Tochter der Sana Kliniken. Meisheit stieß damals zu Gerald Götz, der die Sana IT Services bereits zwölf Jahre lang leitete, und formte mit ihm eine Doppelspitze. Seit Götz Sana im Herbst 2010 verlassen hat, leitet Meisheit die IT des Klinikbetreibers allein. Meisheit war zuvor IT-Verantwortlicher des Klinikverbandes St. Antonius und Geschäftsführer der Gesellschaft für Information und Technologie im Gesundheitswesen in Wuppertal. In den Jahren 2000 bis 2008 war er CIO der MTG Malteser Trägergesellschaft und Mitglied des Kooperationsrates der Deutsche Malteser GmbH. In dieser Funktion wurde er 2007 von unserer Schwesterpublikation Computerwoche für ein Rechenzentrumsprojekt zum Anwender des Jahres in der Kategorie IT-Performance gekürt. Von 1992 bis 1997 war er Leiter der Abteilung IT und Organisation und ab 1998 stellvertretender Leiter der Hauptabteilung Finanzen, Unternehmensrechnung und Informationssysteme der Flughafen Köln/Bonn GmbH. Meisheit hat in Köln die Fächer Nachrichtentechnik und Informationsverarbeitung studiert.

Dann trat ChatGPT auf die Bühne. Mit Hilfe des GenAI-Tools entwickelte das TIM-Team den AD-Automat selbst weiter. Monatelange Programmierarbeit wurde so auf wenige Wochen verkürzt, ohne die Hilfe eines externen Entwicklers nutzen zu müssen.

Mit dem Ergebnis, dass die Lösung heute nicht nur Eintritte und Namensänderungen automatisiert, sondern neben Active Directory auch Exchange, Datenbanken und REST-APIs bedient. "Seine 14.800 Zeilen Code sind das Herzstück von 53 automatisierten IT-Services, die unsere Organisation zukunftsfähig gemacht haben." , erklärt Eichhorn stolz. "Dies wäre ohne die kontinuierliche Unterstützung und das herausragende Engagement meines Teams nicht möglich gewesen."

Die Integration in die Software-Anwendungen sei dabei erfreulich reibungslos verlaufen, freut sich der CIO. Sowohl die Personalabteilung als auch das IT-Ticketsystem hätten sich den Bedürfnissen angepasst. "Und dank eines engagierten Mitarbeiters aus der Personalabteilung, selbst ein IT-Enthusiast, wurden nicht nur IT-Prozesse, sondern auch andere interne Abläufe mit-standardisiert", erklärt Eichhorn. Doch damit nicht genug: "Im Rahmen der laufenden Projekte zum Krankenhauszukunftsgesetz bauen wir auf unserem Rollenkonzept auf und erweitern es projektbezogen, was die Arbeit erheblich erleichtert und zum schnelleren Projektverlauf führt."

Der Wertbeitrag des Teams

Heute profitierten neue Mitarbeiter von einem reibungslosen Start und bekämen bereits in ihrer Willkommensmappe ihre Zugangsdaten, so der CIO der Sozialstiftung Bamberg. Alle benötigten Zugriffe seien sofort verfügbar und vollständig dokumentiert. Nachträgliche Änderungen bei Bestandsmitarbeitern könnten innerhalb von Sekunden umgesetzt werden.

Auch kostenseitig kann sich das Projekt sehen lassen: Fielen für die Umsetzung durch den externen Programmierer noch zirka 20.000 Euro an, waren es mit ChatGPT dann nur noch 20 Dollar pro Monat.

Besonders stolz ist Eichhorn auf die Leistung seines Teams, das sich auf die neue Situation eingelassen und gemeinsam die Umstellung getragen hat. "Ohne die enge Zusammenarbeit und das großartige Engagement meiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wäre all dies nicht möglich gewesen. Die Auszeichnung gehört nicht mir allein, sondern dem gesamten Team."

Jury-Kommentare

"Großartig. Mit KI und begrenzten Ressourcen Mehrwert geschaffen!"

"Auch hier werden viele transformatorische Aspekte vorangetrieben, ohne dabei auch die Kernaufgabe eines insgesamt verlässlichen Service-Portfolios aus dem Auge zu verlieren."