"No, this is not typical for Germany", lacht der junge Mann und dreht sich zu seiner neuen asiatischen Kollegin um, "this is typical for Dusseldorf!" Die Kollegin lacht auch. An Damen, die bei 25 Grad mit echtem Pelzkragen zum Sommerkleid am Rhein entlang stöckeln, wird sie sich ebenso gewöhnen wie an das Düsseldorfer Alt.
Und wenn sie Fragen hat - sei es in modischen oder kulinarischen Belangen, sei es bezüglich der firmeneigenen Collaboration Tools - kann sie sich jederzeit an ihren "Buddy" wenden. Die junge Frau hat gerade bei der Hotel-Metasuche Trivago angefangen. Die erste Woche ist "Onboarding Week", damit sich die Technical Account Managerin in die Firmenkultur einleben kann. Das "Buddy-System" ist Teil dieser Eingewöhnung.
In der Düsseldorfer Firmenzentrale arbeiten 90 Prozent der mehr als 1.000 Angestellten. Diese verteilen sich auf mehr als 60 Nationalitäten. Unternehmenssprache ist daher Englisch. Wer für das Alltagsleben wie etwa den Gang zum Supermarkt einen Deutschlehrer braucht, bekommt ihn. Das Durchschnittsalter liegt bei 29, aber es gibt auch Kollegen von Ende 50. Wer nicht am Rhein arbeitet, sitzt in Leipzig, Amsterdam oder Palma de Mallorca. So bunt wie das Logo will Trivago denn auch die Unternehmenskultur verstanden wissen.
"Bei uns soll jeder Mitarbeiter seine Ideen einbringen können, denn wir glauben, dass alle Menschen gute Ideen haben, unabhängig von ihrer Aufgabe", sagt Anna Drüing. Sie verantwortet Human Ressources bei dem 2005 gegründeten Unternehmen. "Als Führungskraft muss man das natürlich vorleben", so Drüing weiter.
Wobei man die Führungskräfte bei Trivago schon suchen muss. Sie lassen sich nicht von Vorzimmerdamen abschirmen, sondern sitzen mit den anderen im Teambüro. Haben sie etwas zu besprechen, schnappen sie sich ihren Laptop - Tower gibt es keine - und platzieren sich beim jeweiligen Projektteam. Titel haben sie auch nicht. "Es gibt bei uns keinen 'Head of' oder Ähnliches", berichtet Drüing, "und natürlich duzen wir uns.
Kommunikation soll barrierefrei sein." Sie erwähnt eine Studie einer asiatischen Fluglinie, wonach die Flugsicherheit höher sei, wenn Pilot und Co-Pilot auf Augenhöhe miteinander sprächen. Es ist nun einmal leichter, jemanden zu sagen "Ich glaube, Du machst da gerade einen Fehler" als "Entschuldigen Sie bitte, aber könnte es eventuell sein, dass da etwas nicht stimmt".
Drüing unterscheidet grundsätzlich zwischen Organisationsstruktur und Hierarchie. Organisationsstruktur heißt, dass jeder weiß, was er tut und warum. Mit einer klassischen Hierarchie habe das nichts zu tun.
Auf der technologischen Seite unterstützt Trivago die Vision der partnerschaftlichen Personalführung mit Tools. Dazu zählen Skype for Business und Office 365 von Microsoft, Slack Instant Messenger ("Die E-Mail ist bei uns schon fast nicht mehr existent") oder Confluence und Jira von Atlassian. "Natürlich wäre es schön, wenn es ein Tool für alles gäbe", seufzt Drüing. Bei der Auswahl der Werkzeuge zählt vor allem eins: Nutzerfreundlichkeit. Name oder Größe des Anbieters interessieren am Wenigsten, sagt die Managerin. Kann keiner die gewünschte Lösung liefern, programmiert Trivago eben selbst.
Ziel der Technologie ist immer, allen Angestellten möglichst viel Transparenz und Einsicht in die Arbeit des gesamten Unternehmens zu geben. Dass das Mitarbeiter überfordern kann, weiß Drüing. Sie nennt es "die Herausforderung, zwischen all den Informationen das rauszupicken, was man braucht". Ganz bewusst verzichtet Trivago auf Filter, denn "Filtern nimmt viel weg", gibt Drüing zu bedenken. Sie will, dass die Mitarbeiter aktiv mit den vielen Informationen umgehen und immer wieder lernen, das für sich relevante Wissen rauszusuchen.
Schluss mit Durchsichtig ist allerdings bei den Gehältern. Anders als etwa der 26-jährige Leo Widrich, der in seinem Start-Up Buffer alle Gehälter offen legt, hält sich Trivago in diesem Punkt bedeckt. Drüing nennt dafür zwei Gründe. Zum Einen spricht sie von Geld als extrinsischer Motivation, die bei Trivago nicht im Mittelpunkt stehen solle.
Daher verknüpft das Unternehmen auch keine Boni mit Zielen. Zum Anderen sagt sie: "Ich bin nicht sicher, ob vergleichen hilft. Es ist doch besser, man konzentriert sich auf sich selbst." Das Unternehmen wolle "fair nach Leistung" bezahlen. Trivago zahlt situative Ad-hoc-Boni, zusätzlich erarbeitet Drüing derzeit ein Peer-Bonus-Programm. Warum Peer-Boni? Weil Analysen gezeigt hätten, dass es Menschen glücklich macht, Anderen Gutes zu tun.
Wer bei all den Tools nun aber glaubt, Trivago sei ein durch und durch digitalisiertes Unternehmen ohne "echten" Kontakt, der irrt. Zwar hat Firmengründer Rolf Schrömgens die ersten Mitarbeiter per Skype rekrutiert. Und bei der engeren Auswahl der Bewerber spielt das Tool nach wie vor eine wesentliche Rolle. "Aber bevor wir ein Angebot machen, lassen wir die Leute natürlich nach Möglichkeit einfliegen", sagt Drüing, "Rekrutierung ist ja ein beidseitiger Prozess, die Kandidaten sollen sich auf jeden Fall kurz bei uns einfühlen."
Länger einfühlen dürfen und sollen sich alle Mitarbeiter. Wer mindestens ein Jahr dabei ist, darf vier Wochen im Jahr an einem anderen Standort arbeiten. Trivago zahlt Flüge und Unterkunft. "Palma ist sehr beliebt", schmunzelt Drüing. Trotz aller Tools bleibe der persönliche Kontakt eben doch der wichtigste. Auch virtuelle Teams kooperieren besser, wenn sich die Kollegen ab und an sehen und sich persönlich die Hand schütteln. Damit sie das nicht nur auf Arbeit tun, veranstaltet Trivago neben den Weihnachts- und Sommerfesten einmal pro Jahr einen viertägigen Betriebsausflug an. "Wo es hingeht, das ist immer eine Überraschung", lacht Drüing.
Die junge HR-Managerin räumt ein, dass das Unternehmen mit dieser emanzipatorischen Kultur in seiner gut zehnjährigen Geschichte noch keine Feuerprobe bestehen musste. "Große unpopuläre Entscheidungen mussten wir noch nie treffen", weiß Drüing. Sollte das nötig werden, glaubt sie wiederum an den Wert Transparenz. "Ich würde die Dinge dann wie immer in ihrem Kontext darstellen", sagt sie, "also möglichst frühzeitig erklären, warum etwas so entschieden wird." Ihr Tipp an Führungskräfte: "Nie im stillen Kämmerlein wursteln!"
Die junge HR-Managerin räumt ein, dass das Unternehmen mit dieser emanzipatorischen Kultur in seiner gut zehnjährigen Geschichte noch keine Feuerprobe bestehen musste. "Große unpopuläre Entscheidungen mussten wir noch nie treffen", weiß Drüing. Sollte das nötig werden, glaubt sie wiederum an den Wert Transparenz. "Ich würde die Dinge dann wie immer in ihrem Kontext darstellen", sagt sie, "also möglichst frühzeitig erklären, warum etwas so entschieden wird." Ihr Tipp an Führungskräfte: "Nie im stillen Kämmerlein wursteln!"
Das Great Place to Work Institute hat zusammen mit dem Bitkom und der Computerwoche…..
…..die besten Arbeitgeber in der ITK 2016 ermittelt.
Projektleiter Sebastian Diefenbach
Basis der Bewertung waren eine anonyme Mitarbeiterbefragung und die Analyse der Personalarbeit im Unternehmen.
In der Größenklasse der Unternehmen mit über 1000 Mitarbeitern….
….wurden fünf Unternehmen als „Beste Arbeitgeber in der ITK“ ausgezeichnet.
1. Platz: adesso: Hier ist Teamwork nicht nur eine Floskel.
Viele interne Weiterbildungsprogramme wie die adesso academy, die Softwarearchitektenausbildung oder der Leader Circle ermöglichen eine zielgruppenspezifische Personalentwicklung.
Geschäftsführer Christoph Junge sieht seine Mitarbeiter als Bindeglied zwischen Fachlichkeit und Technologie.
2. Platz: DATEV: Die DATEV bietet den Mitarbeitern auf Kulturevents eine Plattform kreative künstlerische Arbeiten zu präsentieren.
Die Mitarbeiter können von der Geschäftsführung Hilfe erwarten und sind dadurch gerne bereit, Mehrarbeit zurückzugeben.
3. Platz: T-Systems Multimedia Solutions: Hier gilt flexible Vertrauensarbeitszeit und es gibt einen Kindertag.
Das Entwicklungsprogramm „License to Lead“ stärkt neue Führungskräfte in der erfolgreichen Entwicklung ihrer neuen Rolle.
4. Platz: EMC Deutschland: Mit den „German-Management-Team-Awards“ honoriert die Geschäftsführung herausragende Einzelleistungen von Mitarbeitern oder Teams.
5. Platz: BWI: Hier wird der Austausch zwischen Mitarbeitern und der Führungsebene aktiv gefördert.
In der Größenklasse mit 501 bis 1000 Mitarbeitern….
….wurden dieses Jahr vier Unternehmen ausgezeichnet.
1. Platz: Cisco Systems: Die sehr offene und transparente Führungskultur macht Cisco zum Great Place to Work.
Die Schlüsselelemente „Fragen“, „Beobachten“, „Networking“, „Experimentiern“ und „Verknüpfen“ treiben die Innovationskultur des Unternehmens an.
Die Mitarbeiter von Cisco können in Konfliktsituationen ein „Employee Relations Team“ um Unterstützung bitten.
2. Platz: NetApp Deutschland: Die Mitarbeiter bei NetApp sagen: „Wir sind ein Team – egal, mit wem man zu tun hat, alle ziehen an einem Strang.“
Bei den Brown-Bag-Sessions können die Mitarbeiter den Vorstandsmitgliedern jede erdenkliche Frage stellen.
Zur kulturellen Weiterentwicklung wurden bei NetApp „Kulturkatalysatoren“ eingeführt.
3. Platz: trivago: Die Hotel-Metasuchmaschine bietet seinen Mitarbeitern viele Freiheiten, die für eine starke Vertrauensbasis sorgen.
Bei trivago gibt es das Prinzip der non-fixed working hours, bei dem jeder Mitarbeiter eigenständig über seine Arbeitszeit entscheidet.
Die Arbeitsatmosphäre bei trivago wird von den Mitarbeitern als sehr harmonisch und kollegial beschrieben.
4. Platz: Daimler TSS: Teamarbeit ist bei Daimler fester Bestandteil der Unternehmenskultur.
In der Größenklasse von 101 bis 500 Mitarbeitern…..
…konnten sich insgesamt 22 Unternehmen platzieren.
1. Platz: MaibornWolff: Hier ist die Führungskultur von Wertschätzung und Respekt geprägt.
Werte und Unternehmensphilosophie werden von erfahrenen Mitarbeitern an neue Mitarbeiter weitergegeben.
Geschäftsführer Volker Maiborn: „Für mich ist es eine Frage von Haltung und Achtsamkeit, ein guter Arbeitgeber zu sein.“
2. Platz: Adobe Deutschland: Das Adobe Kompetenzleitmodell „Leadership Capabilities“ fußt auf den Adobe Leadership Kriterien und den Adobe Werten. Dieses fünfteilige Programm zielt darauf ab, den Leader in jedem zu wecken sowie Mitarbeiter zu befähigen und zu ermutigen, Leader zu werden.
Das Programm KickBox unterstützt Mitarbeiter mit innovativen Ideen materiell und organisatorisch.
3. Platz: mindsquare: Das Kredo „We love IT“ spiegelt sich bei mindsquare auch im Team- und Spiel-Geist wieder.
Zocken während der Arbeit? Nicht ganz – aber jedes Quartal wird in Bielefeld die firmeneigene LAN-Party „MindCon“ veranstaltet.
Timm Funke, Geschäftsführer: „Diese Auszeichnung ist für uns ein wichtiger Indikator für die Mitarbeiterzufriedenheit.“
4. Platz: SAS Institute: Arbeitsplatzkultur wird konsequent am Mitarbeiter ausgerichtet und weiterentwickelt.
5. Platz: PPI AG Informationstechnologie: Neben fachlichen werden bei PPI auch soziale Kompetenzen wie Rhetorik, Kommunikation und Zeitmanagement gefördert.
6. Platz: iteratec: Mitarbeiter können bei iteratec ihre Vorschläge ganz offen an die Unternehmensleitung richten.
7. Platz: ConVista Consulting: Hohe Eigenverantwortung der Mitarbeiter, flache Hierarchien und ein kurzer Draht zum Vorstand machen ConVista zum „Great Place to Work“
8. Platz: Paessler: Mit Selbstverantwortung der Mitarbeiter, Transparenz, Vertrauen und Teamgeist hat sich die Paessler AG platzieren können.
9. Platz: CompuSafe Data Systems: Die Philosophie: „Unsere Mitarbeiter sind der Garant unseres Erfolges“.
10. Platz: eSolve: Hier wird das Motto „Fun@Work“ gelebt.
11. Platz: Zühlke Engineering: Zühlke bietet seinen Mitarbeitern herausfordernde Projekte, attraktive Karrierewege und enge Zusammenarbeit mit Experten aus Forschung, Lehre und Praxis.
12. Platz: SimCorp: Bei SimCorp herrscht eine offene Kommunikationskultur und innovative Ideen sind immer willkommen.
13. Platz: Autodesk: Weiterbildungsangebote und Work-Life-Balance werden hier groß geschrieben.
14. Platz: Cadence Design Systems: Die Mitarbeiter bei Cadence fordern und fördern sich untereinander.
15. Platz: ITML: Vielfältige Trainingsthemen unterstützen die Weiterentwicklung der fachbezogenen und persönlich-sozialen Kompetenzen der Nachwuchskräfte.
16. Platz: baramundi software: Bei baramundi versteht man Arbeitszeit als Lebenszeit und Arbeitsraum als Lebensraum.
17. Platz: in-tech: Bei in-tech herrscht ein hervorragendes Arbeitsklima, Zusammenhalt im Team und Spaß bei der Arbeit.
18. Platz: ARITHNEA: Hier gilt der Leitsatz: „Arbeiten, wo es Spaß macht!“
19. Platz: GWS: Die GWS legt sehr großen Wert darauf, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter umfassend in die Unternehmensentwicklung einzubinden.
20. Platz: cleverbridge: Hier wird das ganze Unternehmen im Falle einer Beförderung durch einen Blogpost infomriert.
21. Platz: ITENOS: Besondere Leistungen werden von der Geschäftsführung jedes Jahr mit dem „Sammy“ prämiert.
22. Platz: Matrix42: Einmal im Jahr kommen die Matrix42 Mitarbeiter aus aller Welt zur HackWeek zusammen, um gemeinsam spannende Projekte zu realisieren.
Insgesamt wurden im diesjährigen Wettbewerb fünfzehn Unternehmen….
….als beste Arbeitgeber in der Größenklasse mit 50 bis 100 Mitarbeitern bewertet.
1. Platz: QAware: Das Münchner Unternehmen besticht durch offene Kommunikation und ein familiäres Umfeld und ist damit ein „Grat Place to Work“
In der Sport-Community kann jeder Mitarbeiter ein eigenes Sportevent planen oder eine sportliche Diskussion führen.
Christian Kamm (links) und Bernd Schlüter, Geschäftsführer: „Wir versuchen vermeintliche Gegensätze in Balance zu bringen: Management und Technik, Erfindergeist und Handwerkstolz, Professionalität und Lässigkeit."
2. Platz: viadee IT-Unternehmensberatung: Die Geschäftsführung bei viadee zeigt Verständnis für längere Ausfallzeiten und Flexibilität bei der Arbeitszeitgestaltung.
Ausschnitte der Unternehmensphilosophie wie „Komplexität Begreifen. Lösungen schaffen“ sind auf den Arbeitsmaterialen zur Motivation aufgedruckt.
Frank Weymerich, Geschäftsführer Personal: „Hinter unseren Lösungen stehen Menschen.“
3. Platz: Cofinpro : Die Unternehmensberatung bietet ihren Mitarbeitern Work-Life-Balance-Trainings.
Angebote wie Projektwohnungen oder Auszeiten für längere Urlaube erleichtern die Arbeit.
In dem Familienunternehmen Cofinpro fühlen sich die Mitarbeiter geschätzt.
4. Platz: GuideCom: Flache Hierarchien, schnelle Entscheidungswege und eine außergewöhnliche Teamkultur machen GuideCom zum „Great Place to Work“.
5. Platz: Meltwater Deutschland: Hier kommt es vor, dass der Chef einen zum KickOff nach Miami entführt.
6. Platz: Lynx-Consulting: Sport, Genuss und Kultur werden hier während und außerhalb der Arbeitszeiten gemeinsam erlebt.
7. Platz: QlikTech: Jeder Mitarbeiter lernt in der Qlik Academy in Lund die Unternehmensgeschichte, die Arbeitskultur und die Unternehmenswerte kennen.
8. Platz: it-economics: Einmal im Jahr geht es für das ganze Unternehmen gemeinsam zum Fun and Family Weekend.
9. Platz: FORTIS IT-Services: Flexible Arbeitszeiten, flache Hierarchien und spannende Perspektiven sind bei FORTIS ebenso Realität wie eine gute Bezahlung.
10. Platz: MyHammer: Teilzeitmodelle, flexible Arbeitszeiten und Home Office sind hier gelebte Praxis.
11. Platz: SD&C Solutions Development & Consulting: Regelmäßige Mitarbeitermeetings gehören von Anfang an zur Unternehmenskultur bei SD&C.
12. Platz: ModuleWorks: Bereits jungen Mitarbeitern werden bei ModuleWorks große Aufstiegschancen gegeben.
13. Platz: mayato: Projektleiter und Mitarbeiter organisieren hier Stammtische oder gemeinsame Aktivitäten wie Grillen oder Kochen.
14. Platz: QuinScape: Am ersten Arbeitstag stellt sich bei QuinScape jeder neue Mitarbeiter im firmeninternen sozialen Netzwerk vor, so dass auch die abwesenden Kollegen sofort ein erstes Bild erhalten.
15. Platz: apsolut: Hier wird die Nähe zum Menschen gepflegt und für gute, sichere Arbeitsbedingungen gesorgt.
In der Größenklasse mit zehn bis 49 Mitarbeitern…
…wurden 19 Unternehmen als „Great Place to Work“ ausgezeichnet.
1. Platz: infologistix: 100 Prozent der Mitarbeiter bei infologistix sind stolz darauf, was sie gemeinsam mit dem ganzen Unternehmen leisten.
Der infologistix GmbH ist, als sehr junges Unternehmen, die Mitsprache bei Entscheidungen und das Einbringen von Ideen seitens der Mitarbeiter außerordentlich wichtig.
Wolfgang Perzl, Geschäftsführer von infologistix: Die Auszeichnung spornt uns an, in unseren Bemühungen für eine ausgezeichnete Arbeitskultur nicht nachzulassen."
2. Platz: Speicherwerke: An Ü-Tagen (Überraschungstagen) werden Mitarbeiter für gute Leistungen von einem bis drei Vorständen mit einem Tag extra Ü-Urlaub oder Ü-Essensgutscheinen für gute Leistungen belohnt.
Oliver Zimmer, Geschäftsführer: „Unser Motto lautet: „Herrlich – Ehrlich – Unentbehrlich“.
3. Platz: utilitas: utilitas bietet seinen Mitarbeitern viel Raum für Entfaltung und Weiterentwicklung persönlicher Stärken und beruflicher Interessen.
Durch flexible Orts- und Zeitgestaltung vier Mal pro Woche wird die Vereinbarkeit von Arbeit und Privatleben gefördert.
4. Platz: Salomon Automation: Das Unternehmen besticht mit einem sicheren Arbeitsumfeld sowie mit vielen Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen und Aufstiegschancen.
5. Platz: Seidel & Friends Consulting: Die Weihnachtsfeiern werden bei Seidel & Friends in den Sommer verlegt, damit Aktivitäten wie Speedbootfahren nicht wegen des Wetters ausfallen müssen.
6. Platz: ponturo consulting: Der Zusammenhalt unter Kollegen sowie tadelloses Vorgesetztenverhalten machen ponturo zu einem „Great Place to Work“.
7. Platz: Living Business: Das Unternehmen ist ehrlich an den Ideen und Verbesserungsvorschlägen seiner Mitarbeiter interessiert.
8. Platz: Pentland Firth Software: Das Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, seinen Mitarbeitern eine bestmögliche Weiterbildung auf persönlicher und beruflicher Ebene zu ermöglichen.
9. Platz: Pix Software: Die Mitarbeiter erfahren Wertschätzung für ihre gute Arbeit durch eine Atmosphäre des Wohlfühlens, die in den Räumlichkeiten verbreitet wird.
10. Platz: kernpunkt Digital: Bei kernpunkt ist kein Arbeitstag wie der andere. Das Motto lautet: „Nur wer gut lebt, arbeitet auch gut.“
11. Platz: blueforte: Hier zählt Persönlichkeit. Bei blueforte sind Mitarbeiter nicht nur Ressourcen.
12. Platz: MEGLA: MEGLA legt Wert auf eine gesunde Work-Life-Balance seiner Mitarbeiter. Es gilt das Prinzip der Gleitzeitregelung.
13. Platz: PlaceWorkers: In Teamrunden werden Danksagungen und Lob seitens des Kunden vom Geschäftsführer öffentlich kommuniziert.
14. Platz: Xenium: Sogenannte Projektcockpits bieten den Mitarbeitern die Möglichkeit, firmeninterne Ereignisse oder Entwicklungen zu kommentieren und als persönliches „Highlight“ oder „Lowlight“- der Woche zu kennzeichnen. Damit fungiert das Projektcockpit auch als „Stimmungsbarometer“.
15. Platz: Demirtag Consulting GmbH: Laut Geschäftsführer Osman Demirtag sind die Mitarbeiter das höchste Gut des Unternehmens.
16. Platz: HighQ-IT for the financial industry: Einmal pro Jahr findet bei HighQIT ein Teamevent statt, an dem Werte und Teamgeist weiterentwickelt werden.
17. Platz: picturemaxx: picturemaxx bietet seinen Mitarbeitern eine gesunde, sichere und angenehme Arbeitsumgebung und ermutig sie, ihre Fähigkeiten stets weiter zu entwickeln.
Platz 18: status c: Hier begreift jeder die Aufgabe des anderen und das Team ist perfekt aufeinander abgestimmt.
Platz 19: Compiricus: Regelmäßig finden bei Compiricus Inhouse-Workshops statt, bei denen erfahrene, spezialisierte Mitarbeiter den jüngeren Kollegen ihr spezifisches Fachwissen vermitteln.